Skardi zog die Mundwinkel ein bisschen nach oben und deutete so ein Lächeln an.
Oh, das klingt doch schon viel besser. Ihr müsst euch nicht entschuldigen, Flo.
Nach Flos Erklärung war er nicht mehr ganz so abgeneigt von dieser Idee, auch wenn er mehr Zeit in das Kennenlernen und Abstimmen investieren würde. Jedoch war er neugierig. Neugierig auf die Fähigkeiten der anderen beiden, neugierig auf die Reaktion des Möchtegern-Herrschers auf Rebellen und neugierig, was dort hinten, nicht weit von der Höhle so einen seltsamen KRach verursacht hat. Zerberstendes Gestein aufgrund eines Blitzes klang für Skardis Ohren nämlich anders. Und die Schwingungen im magischen Gefüge werden auch nur durch die Benutzung dieser verursacht. Jemand war hier, in den Bergen, am unfreundlichsten Ort für jemanden, der nicht einfach über die tiefen Schluchten und spitzen Felsvorsprünge fliegen konnte. Der Graue warf einen warnenden Blick den anderen beiden zu und wandte sein Augenmerk dann wieder auf die Berge. Er war unsicher, ob er ausfliegen sollte, um nachzuschauen. Aber das Wetter war viel zu mies und die Blitze waren selbst für einen Drachen nicht ganz ungefährlich. Zudem könnten es auch Spitzel des Königs sein und es wäre definitiv suboptimal, wenn dem Tyrann zu so frühen Stunde der Gründung schon Gerüchte über die kleine Gruppe in die Ohren kämen. Vielleicht blieb die Höhle ja unbemerkt und die verrückten Wanderer oder der verrückte Wanderer -es konnte durchaus ja auch nur eine Person sein- kletterte einfach an ihnen vorbei.
Es wäre gut, wenn wir uns unsere Fähigkeiten und Grenzen zeigen würden, um zu wissen, wie weit wir gehen können. Und ..., sein Blick fiel auf den jungen Mann Ihr solltet lernen, euch auf unserem Rücken halten zu können. Das wäre nur von Vorteil.
Brav folgte Skardi der Drachendame, die den beiden anderen ihre Höhle ausführlich vorstellte. Sie war geräumig und bot Platz für reichlich Drachen. Die Weiße hatte es sich ja anders überlegt und war im Unwetter verschwunden. Aber vielleicht fanden sich noch ein paar, die die Höhle füllten und das Erreichen des Zieles einfacher machten. Skardi saß neben Flo und Exelion am Eingang. Sein Blick war nach draußen gerichtet und verlor sich in der Weite der Berge. Weit konnte man zwar nicht sehen, denn der Regen bildete einen regelrechten Vorhang und Nebel stieg von den Tiefen auf. Hin und wieder erhellte ein greller Blitz den düsteren Himmel, lies die Regentropfen in einem stählernen Blau erstrahlen und enthüllte den tatsächlichen Umfang der Gewitterwolken, die wie ein dicker schwarzer Wattebausch über den Drachen und dem Mensch hingen. Keine zwei Sekunden später folgte ein gewaltiger Donnerschlag, der so manchen das Trommelfell zerreissen könnte. Die Worte der Seelendrachin riss den Grauen aus seinen Gedanken. Er wandte den Blick vom Regen ab und betrachtete Flo neben sich. War das ihr ernst? Sie wollte jetzt schon los ziehen? Er selbst hatte eigentlich erst einmal vor, die anderen besser kennen zu lernen und festzustellen, ob sie denn vertrauenswürdig genug waren, um sich mit ihnen in Lebensgefahr zu begeben.Der Drache schlug mit dem Schwanz sachte auf den felsigen Boden.
So früh?, teilte er seine Bedenken mit. Wir sollten erst einmal warten, bis das Unwetter vorrüber gezogen ist. Er lenkte seine Zweifel für die anderen bewusst auf das Wetter. Die Sache mit dem Vertrauen wollte er still und heimlich für sich klären und den anderen nicht zeigen, was er von der Ehrlichkeit der Loyialität hielt.
efunden über das Charakterboard. Ich habe mir die RPG-Beiträge nicht durchgelesen, denn sie sind lang xD Aber da in den Regeln Qualität vor Quantität gefordert wird, denke ich, dass wir es hier mit einem niveauvollen Forum zu tun haben. Neueröffnung fand 2010 statt und es ist aktiv bis sehr aktiv, denke ich. Eine Partnerschaft könnte uns sicherlich Vorteile, wenn nciht osgar neue Mitglieder bringen.
Joar, schon lange steht die Anfrage dieses Forums offen und deswegen hab ich da mal reingeschaut. Das RPG ist leider nicht einsehbar (oder ich habe es einfach nicht gefunden) Aber den Daten der restlichen Beiträge nach, scheint es recht aktiv zu sein. Es hat zwar noch wenige Mitgliede,r aber das tut ja eigentlich dem Niveau keinen Abbruch. Jo, Flo, wie schauts aus? Kann ich die Anfrage bestätigen?
Der schuppenbesetzte Hals wurde anch vorne gestreckt, do dass der graue Drache über den rand des Plateaus schauen konnte. Die Seelendrachin hatte sich wieder eingekriegt und der Mensch hatte seinen Körper zurück. Und war schon auf dem Weg weiter nach oben. Im Gegensatz dazu war die weiße Drachendame verschwunden. Verwundert suchte Skardi den Himmel ab, wohlwissend, dass er den Drachen nirgends mehr am Himmel hätte erblicken können. Was wohl ihre Beweggründe waren, so schnell wieder zu verschwinden? Vielleicht war ihr das Risiko doch zu hoch. Wie auch immer. Die Wolken zogen schnell über den Himmel, was bedeutete, dass sich schlechtes Wetter näherte. Und tatsächlich schob sich nicht weit eine graue Wolkendecke über das Blau und versenkte das Land darunter in Schatten und Nässe des Regens. Skardi wandte sich zu seinen verbliebenen Begleiter.
Ihr solltet euch eilen, ein Unwetter kommt auf
, rief er runter, nur um kurze Zeit später selbst seine Flügel auszubreiten um wieder in die Schwerelosigkeit des Fliegens zu kommen. Er hielt sich nahe an der Felswand, um den Eingang zu der Höhle, die Flor beschrieben hatte, nicht zu verfehlen. Er musste aufpassen, dass er durch den Wind nicht an den Stein gedrängt wurde. Das könnte böse ausgehen, sollte er die Kontrolle verlieren und mit den Flügeln an der Felswand schlagen. Nach wenigen Minuten gähnte ihm dann ein großes schwarzes Loch aus der Wand entgegen. Ein großes Plateau lud ein, zu landen und in der Höhle am anderen Ende Schutz vor dem Regen zu suchen. Dies musste wohl die Höhle sein, die Flo gemeint hatte, die den Rebellen als Versteck dienen sollte. Die Klauen schabten über den Stein, als er auf den Eingang zu ging und gründlich die Umgebung inspizierte. Er würde allerdings noch auf die anderen Beiden warten, ehe er hinein ging.
Schweigend schüttelte Skardi den Kopf über Flos Sturheit. Wenn sie jetzt schon so anfing, wie würde es dann erst einmal sein, wenn sie später tatsächlich Enrst machten? Immerhin hatten sie vor, gegen die Herrschaft des Landes vorzugehen. Das war kein Spiel. Dies würde eine Situation werden, in der gegenseitiges Vertrauen eine große Rolle spielte. Die Dornenbesetzte Schwanzspitze schabte über den stein und hinterlies noch einige Fugen mehr, als Skardi die Flügel ausbreitete und sich wieder in die Luft erhob. Mit kräftigen Schlägen gewann der Drache schnell an Höhe. Der See wurde immer kleiner und die Höhle, zu der Flo die anderen geführt hatte, kam immer näher. Auf einem höher gelegenen Plateau lies sich der graue Drache wieder nieder und beobachtete die Seelendrachin, wie sie im Körper des Menschen äußerst unbeholfen die Felswand hinauf kletterte. Skardi konnte sich gut vorstellen, wie schwierig es sein musste, mit einem unbekannten Körper zu agieren, von dem man weder die Stärke, noch die Grenzen kannte. Dann lenkte er aber seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes. Der scharfe Blick des Grauen glitt über die Berge, über den Himmel und schließlich wieder über die steilen Felswände. Ein sehr unwegsames Gelände. Sicherlich einer der sichersten Orte, der einem Rebellentrupp als Unterschlupf dienen konnte.
Huh oO An dieser Stelle mal ein fettes Entschuldigung für meine lange Abwesenheit! Wir sind letzte Woche in die neue Wohnung gezogen, leben somit im Moment in einem Provisorium und erst gestern wurde das Internet angeschlossen. Mein Zimmer ist vollgestellt mit Kisten, die darauf warten, ausgepackt zu werden und dazwischen ist irgendwo mein PC vergraben - unaufgebaut. Gerade sitz ich am PC meines Dads, der auch provisorisch mal hingestellt wurde oO Ich denke, ab Sonntag bin ich wieder voll da, aber bis dahin müsst ihr leider auf Skardi warten. Vielleicht kann man ihn ja einfach kurz mitziehen. Tut mir Leid, dass ich mich erst so spät melde, aber hier geht grad alles etwas drunter und drüber ^.^"
Und beim Einkaufen sagst du deinem Freund einfach, dass er ja keine Ahnung hat, was eine Mutter für ihr Kind braucht und das muss jetzt gekauft werden xD Hat bei meiner Freundin auch geklappt x3
Ebenso schweigsam wie Sheireen folgte auch Skardi Flo. Wiesen, Berge und Schluchten zogen unter ihnen hinweg, bis die einzelnen grüßnen Flächen auch endlich verschwanden und nur noch das Grau der Berge die Landschaft beherrschten. Das Ziel war in unmittelbarer Nähe, denn Flo gewann an Geschwindigkeit und wohl auch an Übermütigkeit, denn sie schlängelte sich senkrecht nach oben - und verlor ihren Passagier. Die Gravitation machte ihren Job gut, denn Exelion raste mit enormer Geschwindigkeit dem Boden entgegen. Flo folgte ihm sofort im steilen Sturzflug. Skardi schlug kräftiger mit den Flügeln, um in der Luft stehen bleiben zu können, ohne an Höhe zu verlieren. So konnte er gut beobachten, was unter ihm passierte. Mit einem lauten Platsch durchbrach der Drache und der Mensch die Wasseroberfläche. Exelion tuchte kurze Zeit wieder auf, Flo aber nicht. Der Graue legte den Kopf schief, er überlegte. Dann lies er sich tiefer und tiefer sinken, bis Skardi auf Exelions Höhe war, der mittlerweile auf einem Plateau stand. Die eisblauen Augen des Drachens blickten tief in die des Menschen. Flo war ein Drache der Seelen. Skardi hatte zwar nie gesehen, wie diese Drachenart ihre besondere Fähigkeiten einsetzten, aber seine Eltern hatten ihm viel darüber erzählt.
Du solltest dem Jungen seinen Körper wieder geben, sonst wird er noch verrückt vor Unwissenheit.
Nach diesen Worten lies er sich auf einer Felsspitze nieder, die sich wie ein Stalagmit aus dem Boden nach oben reckte. Er schlängelte den langen Schwanz um das Gestein, wobei die Dornen an der Spitze tiefe Furchen hinterliesen.
Der Mensch schien ziemlich unschlüssig, was er tun sollte. Aber dann entschied er sich doch dazu, auf den Rücken des Drachens zu steigen. Skardi konnte sich noch gut daran erinnern, dass Maya das erste Mal auch sehr skeptisch geschaut hatte, als er ihr angeboten hatte, mit ihm zu fliegen. Die Augen des Grauen wurden kurz trüb, die Traurigkeit versuchte sich schon wieder in sein Bewusstsein zu schleichen und seine Laune zu verderben. Er schüttelte den Kopf und vertrieb die Gedanken und die Traurigkeit. Jetzt galt es, an andere Dinge zu denken. Flo stieg in den Himmel auf, ebenso Sheireen. Gut, dann konnte es nun endlich losgehen. Mit kräftigen Flügelschlägen folgte Skardi den beiden Drachendamen und Exelion. Wie lange war es her, seit er das letzte Mal mit anderen Drachen geflogen war? Viel zu lange. Es war ein seltsames Gefühl, vor sich weitere seiner Art fliegen zu sehen. Und obwohl sie alle drei total verschieden aussahen, hatte er doch das Gefühl, Gleichartige gefunden zu haben. Als er noch in der Stadt lebte, unter den Menschen, kam er sich stets immer etwas seltsam vor. Obwohl auch andere Drachen dort hausten. Die Schnauze des Drachens zog eine Schneiße durch den Wind. Mit wenig Aufwand hielt er die Geschwindigkeit von Flo. Manhcmal nutzte er ihren Windschatten, um ein paar Meter aufzuholen. Dann segelte er aber wieder nach rechts, oder etwas nach oben und lies den Wind wieder seine Hörner umspielen. Um sich zu orientieren, betrachtete Skardi hin und wieder die Landschaft unter ihnen. Den Wald hatten sie hinter sich gelassen und ein stück Wiese begann. Die Wiese war allerdings nicht unbewohnt. Zwei Menschen und zwei Pferde standen dort. Skardi konnte erkennen, dass es zwei Mädchen waren. Ob sie wohl einen Ausritt an diesem schönen Tag gemacht haben? Wie auch immer. Noch bevor er weiter einen Gedanken daran verschwenden konnte, waren die drachen auch schon an ihnen vorbei geflogen.
[Flo, Sheireen, Exelion | auf dem weg in die Berge]
Skardi nickte auf die Antworten der anderen beiden Drachen. Erleichtert sah er in den Himmel. Selbst in der Luft würde er sich wohler fühlen, über dieses Theman zu reden, als hier im Wald, der auch noch so nahe an der Stadt war. Der Drache entfaltete die Flügel und stellte sie auf, so dass sie nach oben zeigten. Die Lichtung war groß genug für seine Spannweite, so dass er nicht Gefahr lief, einen Baum umzureissen oder mit den Flügeln im Geäst hängen zu bleiben. Immerhin war es nur eine dünne Haut, die zwischen den Knochen gespannt war, um ihm das Fliegen zu ermöglichen. Der Graue spannte die Muskeln an, lies die Flügel nach unten schnellen und drückte sich gleichzeitig vom Boden ab, um den schweren Körper in die Luft zu katapultieren. Mit zwei weiteren Flügelschlägen hob er sich so hoch in den Himmel, dass er die Baumwipfel passiert hatte. Er sah nach unten und wartete auf die anderen. Flo würde sie führen, wohin, das konnte Skardi nicht wissen. Es blieb ihm also erst einmal nichts anderes übrig, als sich in der Luft zu halten und darauf zu warten, wie sich Exelion entscheiden würde.
Ich sag am besten gleich mal Bescheid, bevor ich es vergesse xD Ich bin nächste Woche vom 18.8 bis 22.8 nicht da. Ich werde mich auf dem Summer Breeze von ein paar Bands mit Musik berieseln lassen und währenddessen die Festivalstimmung geniesen ^_^