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Dieses Thema hat 99 Antworten
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Skardi Offline

the lands are dressed
in the purest white
a winter wake


Beiträge: 168

16.10.2010 19:10
#81 RE: Aufeinandertreffen Zitat · Antworten

Schweigend schüttelte Skardi den Kopf über Flos Sturheit. Wenn sie jetzt schon so anfing, wie würde es dann erst einmal sein, wenn sie später tatsächlich Enrst machten? Immerhin hatten sie vor, gegen die Herrschaft des Landes vorzugehen. Das war kein Spiel. Dies würde eine Situation werden, in der gegenseitiges Vertrauen eine große Rolle spielte.
Die Dornenbesetzte Schwanzspitze schabte über den stein und hinterlies noch einige Fugen mehr, als Skardi die Flügel ausbreitete und sich wieder in die Luft erhob. Mit kräftigen Schlägen gewann der Drache schnell an Höhe. Der See wurde immer kleiner und die Höhle, zu der Flo die anderen geführt hatte, kam immer näher.
Auf einem höher gelegenen Plateau lies sich der graue Drache wieder nieder und beobachtete die Seelendrachin, wie sie im Körper des Menschen äußerst unbeholfen die Felswand hinauf kletterte. Skardi konnte sich gut vorstellen, wie schwierig es sein musste, mit einem unbekannten Körper zu agieren, von dem man weder die Stärke, noch die Grenzen kannte. Dann lenkte er aber seine Aufmerksamkeit auf etwas anderes. Der scharfe Blick des Grauen glitt über die Berge, über den Himmel und schließlich wieder über die steilen Felswände. Ein sehr unwegsames Gelände. Sicherlich einer der sichersten Orte, der einem Rebellentrupp als Unterschlupf dienen konnte.

[Flo, Exelion, Sheireen | RC]


Myèt Offline

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myèt eran
stumme Wandlerin



Beiträge: 135

23.10.2010 22:04
#82 RE: Aufeinandertreffen Zitat · Antworten

Myèt starrte vor sich her und achtete kaum mehr auf ihre Umgebung. Immer wieder strich sie sich ihre Haare aus dem Gesicht, doch das machte sie aus reiner Gewohnheit, wenn ihre Haare ihr ins Gesicht wehten. Sie spührte die Muskeln von Anuras' kräftigen Körper zwischen ihren Beinen und schließlich fing sie abwesend eine Melodie in ihrem Kopf zu summen. Die Melodie hatte sie früher mal in der Akademie gehört und bis heute nicht vergessen. Das Lied handelte von einem jungen Magier, der durchs Land zieht und jemanden sucht, wobei niemand weiß, wen er suchte. Nur er selbst wusste es. Myèt liebte diese Melodie. Das Lied hatte sie vergessen, den Text hatte sie vergessen. Aber was nützte er einer Stummen, wenn sie keine Stimme hatte? Ob es irgendeine Methode gab, die ihr ihre Stimme wiedergab? Nachdenklich ließ sie ihren Blick auf Anuras' Mähnenkamm sinken und strich leicht durch die Mähne. Dann schaute sie wieder hoch und erblickte eine Abzweigung. Links oder Rechts? Welche Abzweigung war das hier überhaupt? Myèt legte ihren Kopf schief und entschied sich schließlich für die rechte Abzweigung, nachdem sie die Kreuzung wiedererkannt hatte. Dann wanderte ihr Blick wieder zu den Wolken. Sie türmten sich zu einer gigantischen schwarzen Wand auf, die eine bedrohliche Wirkung hatte. Ob das ein starkes Gewitter werden würde? Mit Regen war zu rechnen, aber auch Blitze und dazugehörender Donner? Und wie lange würde das Gewitter dann anhalten?
Nachdenklich verzog sie ihr Gesicht und strich ein paar mal über Anuras' Hals, ehe sie etwas trank.

[Cyrill | Pfad in den Ausläufern der Berge zwischen Adelien und RC]

Exelion Offline

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Velve d' natha
Tagnik'zur



Beiträge: 94

26.10.2010 20:42
#83 RE: Aufeinandertreffen Zitat · Antworten

Exelion verstand es immer noch nicht. Was war eigentlich grade mit ihm los? Wieso war er nicht in seinem Körper? Wieso konnte er seinen Körper sehen wie er unbeholfen wie ein Kind die Wand hochkrakselte?? Er würde ja den Kopf schütteln, aber da war nicht. Er versuchte sich nach irgendwas umzusehen und konnte es nicht. Er war am verzweifeln, langsam bekam er panik.

[Skardi, Flo, Sheireen | RC]

Aureus Caritas Flor Offline

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rebella cosmica
Rebellin der Welten



Beiträge: 293

07.11.2010 13:20
#84 RE: Aufeinandertreffen Zitat · Antworten

Flo schüttelte ihren Kopf - oder eher gesagt, Exelions Kopf - und ließ sich auf einem Sims nieder. Von hier aus gab es keinerlei Möglichkeiten, weiter nach oben zu kommen, keine Nischen, keine kleinen Vorsprünge. Nichts. Schließlich brummte sie etwas, dann verließ sie Exelions Körper und ließ ihn zurück hinein. Sie materialisierte sich neben dem Sims und musste sogleich kräftig mit ihren Flügeln schlagen, damit es für sie nicht abwärts ging. Dann klammerte sie sich an den Sims und schaute Exelion entschuldigend an. Flo senkte ihren Kopf, in ihrem Blick lag tiefes Bedauern.
"Es tut mir Leid, Exelion!", flüsterte sie schließlich.
Ihr Schwanzende schlug unruhig gegen den Fels unter dem Sims.

[Exelion, Skardi | RC]

Aureus Caritas Flor Offline

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rebella cosmica
Rebellin der Welten



Beiträge: 293

07.11.2010 13:24
#85 RE: Aufeinandertreffen Zitat · Antworten

Sheireen schaute zu Exelion, Skardi und Flo hinab. Beobachtete das Spektakel, doch dann schüttelte sie ihren Kopf. Vielleicht war sie doch nicht hierfür geschaffen. Kurzerhand wandte sie sich ab und flog dem Gewitter entgegen. Eines der anderen Länder war ihr Ziel, dort würde sie sich irgendwo niederlassen.

[verschwindet aus Moonisland]

Exelion Offline

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Velve d' natha
Tagnik'zur



Beiträge: 94

22.11.2010 17:48
#86 RE: Aufeinandertreffen Zitat · Antworten

Exelion ließ sich erstmal auf den Sims fallen und atmete durch, genoss das Gefühl der Luft in seinen Lungen und wieder einen Körper zu haben. Dann sah er auf:"Geht schon." Nach diesen Worten stand er auf und zog die Klauenhandschuhe über. Der Drachenritter fuhr mit der Hand über den Stein und rammte dann die eine hinein. Exelion nickte und rammte die nächste Hand etwas höher in die Steinwand und zog sich hoch, zog die erste Hand aus der Wand und rammte sie wieder höher rein und das immer so weiter. Als seine Füße in der Höhe des ersten Lochs war, das geblieben war als er seine Hand herausgezogen hatte, stellte er die Fußspitzen ins Loch und drückte sich noch weiter ab. So kletterte er die Wand weiter hoch. Es war mal wieder eine gute Übung, seit der Drachenritter seine Arbeit als Attentäter an den Nagel gehangen hatte musste er nicht nochmal wirklich Klettern, da brachte das mal etwas.

[Flo, Skardi | RC]

Cyrill Offline

Aras mandra



Beiträge: 240

03.12.2010 14:12
#87 RE: Aufeinandertreffen Zitat · Antworten

Cyrill starrte in den Himmel und beobachtete all die Kreaturen, die sich aus den dunklen Wolken formten. Sie beobachtete gerne die Wolken. Der wohl kommende Regen machte ihr keine Sorgen, doch durch die Nässe würde es rutschiger werden, ganz abgesehen von den Blitzen. Aber darüber konnte man sich ja immer noch Sorgen machen, wenn es denn soweit war. Bis es wirklich anfing, dauerte es bestimmt noch 15 bis 30 Minuten.

[Myèt | Gebirge, zwischen Adelien und RC]

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Und was wenn doch?

Skardi Offline

the lands are dressed
in the purest white
a winter wake


Beiträge: 168

06.12.2010 11:43
#88 RE: Aufeinandertreffen Zitat · Antworten

Der schuppenbesetzte Hals wurde anch vorne gestreckt, do dass der graue Drache über den rand des Plateaus schauen konnte. Die Seelendrachin hatte sich wieder eingekriegt und der Mensch hatte seinen Körper zurück. Und war schon auf dem Weg weiter nach oben. Im Gegensatz dazu war die weiße Drachendame verschwunden. Verwundert suchte Skardi den Himmel ab, wohlwissend, dass er den Drachen nirgends mehr am Himmel hätte erblicken können. Was wohl ihre Beweggründe waren, so schnell wieder zu verschwinden? Vielleicht war ihr das Risiko doch zu hoch. Wie auch immer. Die Wolken zogen schnell über den Himmel, was bedeutete, dass sich schlechtes Wetter näherte. Und tatsächlich schob sich nicht weit eine graue Wolkendecke über das Blau und versenkte das Land darunter in Schatten und Nässe des Regens.
Skardi wandte sich zu seinen verbliebenen Begleiter.

Ihr solltet euch eilen, ein Unwetter kommt auf

, rief er runter, nur um kurze Zeit später selbst seine Flügel auszubreiten um wieder in die Schwerelosigkeit des Fliegens zu kommen. Er hielt sich nahe an der Felswand, um den Eingang zu der Höhle, die Flor beschrieben hatte, nicht zu verfehlen. Er musste aufpassen, dass er durch den Wind nicht an den Stein gedrängt wurde. Das könnte böse ausgehen, sollte er die Kontrolle verlieren und mit den Flügeln an der Felswand schlagen.
Nach wenigen Minuten gähnte ihm dann ein großes schwarzes Loch aus der Wand entgegen. Ein großes Plateau lud ein, zu landen und in der Höhle am anderen Ende Schutz vor dem Regen zu suchen. Dies musste wohl die Höhle sein, die Flo gemeint hatte, die den Rebellen als Versteck dienen sollte.
Die Klauen schabten über den Stein, als er auf den Eingang zu ging und gründlich die Umgebung inspizierte. Er würde allerdings noch auf die anderen Beiden warten, ehe er hinein ging.

[Flo, Exelion | RC]


Aureus Caritas Flor Offline

Administration
rebella cosmica
Rebellin der Welten



Beiträge: 293

07.12.2010 19:34
#89 RE: Aufeinandertreffen Zitat · Antworten

SL - !alle betreffend!

Myèt und Cyrill ritten durch die Berge, die Zeit verstrich und das Unwetter zog weiter auf. Die beiden Pferde wurden zunehmends unruhiger, doch bisher konnte Myèt die beiden unter Kontrolle behalten. Doch nicht lange, da fingen sie an zu buckeln und zu steigen. Schnell stiegen die beiden ab und die beiden rannten buckelnd aus den Bergen, fort von den Mädchen und dem Gewitter. Sie würden sie wiederfinden, doch nun mussten sie zu Fuß weiter. Sie waren bereits sehr nahe an RC.

Währenddessen hatte Aureus Caritas Flor sich bei Exelion reichlich entschuldigt und ihn mit zu ihrer großen Höhle genommen, wo Skardi bereits auf sie wartete. Flo zeigte den beiden ihre Höhle, bis auf einen Abschnitt, von dem sie die beiden unauffällig fernhielt. Anschließend hielten sie sich am Eingang der Höhle auf und starrten in den Regen, Flo plante, mit den beiden erst einmal etwas über einen kleinen Anschlag auf die Königsdrachinnen zu planen.

Ylandil huschte derweil näher an RC heran.


Das Unwetter donnerte und grollte, Regenfluten schossen der Erde entgegen und die Flüsse schwollen an. Es krachte laut und Blitze spalteten hie und da die Felsen.

Ylandil Offline




Beiträge: 12

08.12.2010 13:54
#90 RE: Aufeinandertreffen Zitat · Antworten

Ylandil fluchte vor sich hin und lief weiter, immer an die Felswand gepresst. Das Gefühl des Regens auf seiner Haut war schon schlimm genug, aber zusätzlich noch zu spüren das es bald ein wahrlich starkes Unwetter hier ergießen würde. Und mit seinem Glück würde er wahrscheinlich keine Höhle finden. Er schüttelte den Kopf, ohne die Sichelklingen auf dem Rücken wäre er ja nichtmal so gefährtdet gewesen, aber Silber...in großer Höhe... wahr einfach nicht das was er sich auf dem Rücken wünschte. Seine Schritten gingen Schneller hintereinander und seine Augen hielt er geschlossen, was zwar nichts brachte aber er versuchte sich zu beherrschen und nicht in eine mittlere Panik zu verfallen. Er war blind, allein, stumm und mit Silber beladen in einem Gebirge. Der innere Kampf war es der seine Konzentration so weit schwächte das er die Höhlen, an denen er vorbei ging, nicht mitbekam. Er lief mehr nurnoch gradeaus und hatte Glück das der Pfad keine Biegung machte.

[allein | Gebirge bei RC]

Caim Offline

The dark white



Beiträge: 27

10.12.2010 20:18
#91 RE: Aufeinandertreffen Zitat · Antworten

Bald schon hatten sich die interessanten Wolkengebilde in ein blitzendes und donnerndes Inferno verwandelt. Dicke Regentropfen durchnässten seine Klamotten, seine Haare klebten in triefenden Strähnen an seinem Gesicht. Er hatte zwar keine Angst, doch Respekt vor den Blitzen. Zumal man im Gebirge nicht gerade gut beraten war, wenn die grellen Lichter am Himmel zuckten. Er zog sich die Kapuze tiefer ins Gesicht und ging weiter den schmale Gebirgspfad entlang.
Ein erleichtertes Seufzen entfuhr ihm, als er endlich eine Höhle fand. Zwar wollte er lieber weiter ziehen, doch angesichts der herabdonnernden Felsbrocken schien es ihm zu gefährlich, sich weiter fortzukämpfen. Erleichtert streckte Caim sich, zog seinen triefnassen Mantel aus und lehnte sich an die kühle Felswand. Nun war er froh, immer noch seine Heimatskleidung zu tragen. Sie hielten in der Kälte warm, heizten aber auch nicht zu sehr auf, wenn es warm war. Eine raffinierte Technik, die man selten fand.
Grinsend schaute er den Regentropfen zu, wie sie einer Wasserarmee gleich die Berge hinuntersausten und ihre Trommelmusik spielten. Er strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und kramte in seinem Rucksack herum. Nach kurzer Zeit fand er die eingepackten Trockenfische und knabberte an einem davon. Von den Tropfen gebannt, stellte er sich vor, wie er mit ihnen tanzt, in rasantem Flug immer dem Boden entgegen.

[allein | nahe beim RC]

Myèt Offline

Administration
myèt eran
stumme Wandlerin



Beiträge: 135

16.12.2010 12:55
#92 RE: Aufeinandertreffen Zitat · Antworten

Myèt hatte ihren beiden treuen Gefährten nachgeschaut, doch aus Erfahrung wusste sie, dass die beiden zu ihr zurückkehren würden, sobald die Gefahr vorrüber war. Also waren sie ihrem Pfad weiter gefolgt und hatten während des Gewitters schon eine große Strecke zurück gelegt, als an Myèt's Ohren ein feines und leises Rauschen drang, das für untrainierte Ohren dem Regentrommeln angehören mochte, welches jedoch seinen Ursprung bei einem Fluss nahm, der bei diesem Wetter zu einem reißenden Strom geworden war. Sie strich sich ihre klitsch naßen Haare aus dem Gesicht und strich ein paar mal über ihr Kleid. Sie trug keinen Mantel, der sie vor dem Regen hätte schützen können, und so war sie bis auf die Haut naß. Doch Myèt interessierte das so viel, wie sie es interessierte, ob 300 Kilometer weiter gerade ein Wurm geboren wurde oder nicht. Sie wusste sich mit Magie zu helfen und zu schützen und so war ihr weder kalt noch spürte sie die Nässe.
Mit Cyrill an ihrer Seite wanderten sie durch die Berge und Myèt hatte einen Weg in die Richtung des Flusses eingeschlagen. Gerade wollte sie sich zu Cyrill umdrehen, als sie vor ihnen an die Felswand gepresst einen Schatten entlanghuschen sah. Auf seinem Rücken erkannte sie blitzenden Stahl - bei einem solchen Gewitter gerade zu die Unterschrift auf dem Vertrag, der einen zum Teufel führte. Und im selben Moment wusste sie irgendwie, dass diese Person den nächsten Blitz wie einen Magneten anziehen würde.
Blitzschnell handelte das stumme Mädchen, in dem sie ein Energieschwert erzeugte, es zu einem Bummerang umformte und in seine Richtung schleuderte. Er sauste haarscharf über seinem Kopf hinweg, schlug einen Bogen und auf dem Rückweg, als er wieder über seinen Kopf hinweg schoss, knisterte und zischte es, als ein Blitz in ihn einschlug. Scheppernd und immer noch knisternd fiel der Energie-Bummerang zu Boden und blieb vor den Füßen der Person liegen.
Myèt starrte nur in seine Richtung und hoffte, ihn nicht allzu sehr erschreckt zu haben. Aber auch auf Cyrill wartete sie, die hinter ihr sein musste.


[Ylandil und Cyrill | nahe RC]

Aureus Caritas Flor Offline

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rebella cosmica
Rebellin der Welten



Beiträge: 293

17.12.2010 18:24
#93 RE: Aufeinandertreffen Zitat · Antworten

Flo hatte Exelion mit genommen in die Höhle und ihnen diese gründlichst gezeigt - abgesehen von einem Abschnitt, den sie nicht preisgeben mochte. Nun hockten sie am Eingang und Flo starrte hinaus in den prasselnden Regen, der der Erde entgegen strebte. Er glich einem grauen Schleier und nur die gelegentlichen Blitze hellten das Land etwas auf, wie es sonst dazwischen in der Dunkelheit ruhte und den Sturm über sich ergehen ließ. Nachdenklich schüttelte sie den Kopf und wandte sich ihren neugewonnenen Freunden zu. In ihrem Kopf schwirrte der Gedanke daran, einen kleinen Anschlag zu verüben - ihre Idee teilte sie ihren Freunden mit.
"Exelion, Skardi, ich würde gerne dem Hof des Königs einen Besuch abstatten.", sagte sie. "Was haltet ihr von meiner Idee?"
Ihr Blick wechselte zwischen den beiden hin und her, um ihre Reaktion beobachten zu können.

[Exelion und Skardi | RC, Flo's Höhle]

Skardi Offline

the lands are dressed
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a winter wake


Beiträge: 168

20.12.2010 11:35
#94 RE: Aufeinandertreffen Zitat · Antworten

Brav folgte Skardi der Drachendame, die den beiden anderen ihre Höhle ausführlich vorstellte. Sie war geräumig und bot Platz für reichlich Drachen. Die Weiße hatte es sich ja anders überlegt und war im Unwetter verschwunden. Aber vielleicht fanden sich noch ein paar, die die Höhle füllten und das Erreichen des Zieles einfacher machten.
Skardi saß neben Flo und Exelion am Eingang. Sein Blick war nach draußen gerichtet und verlor sich in der Weite der Berge. Weit konnte man zwar nicht sehen, denn der Regen bildete einen regelrechten Vorhang und Nebel stieg von den Tiefen auf. Hin und wieder erhellte ein greller Blitz den düsteren Himmel, lies die Regentropfen in einem stählernen Blau erstrahlen und enthüllte den tatsächlichen Umfang der Gewitterwolken, die wie ein dicker schwarzer Wattebausch über den Drachen und dem Mensch hingen. Keine zwei Sekunden später folgte ein gewaltiger Donnerschlag, der so manchen das Trommelfell zerreissen könnte.
Die Worte der Seelendrachin riss den Grauen aus seinen Gedanken. Er wandte den Blick vom Regen ab und betrachtete Flo neben sich. War das ihr ernst? Sie wollte jetzt schon los ziehen? Er selbst hatte eigentlich erst einmal vor, die anderen besser kennen zu lernen und festzustellen, ob sie denn vertrauenswürdig genug waren, um sich mit ihnen in Lebensgefahr zu begeben.Der Drache schlug mit dem Schwanz sachte auf den felsigen Boden.

So früh?, teilte er seine Bedenken mit. Wir sollten erst einmal warten, bis das Unwetter vorrüber gezogen ist.
Er lenkte seine Zweifel für die anderen bewusst auf das Wetter. Die Sache mit dem Vertrauen wollte er still und heimlich für sich klären und den anderen nicht zeigen, was er von der Ehrlichkeit der Loyialität hielt.

[Exelion & Flo | RC, Höhle]


Exelion Offline

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Velve d' natha
Tagnik'zur



Beiträge: 94

05.01.2011 17:05
#95 RE: Aufeinandertreffen Zitat · Antworten

Exelion schwieg und sagte zu diesem Vorschlag im ersten Moment nichts, dachte etwas darüber nach. Dem Arroganten Idioten würde er sehr gerne eine reinwürgen, nur wäre da das Problem das er noch nicht wusste wie die anderen waren von den Fähigkeiten her und daher nicht direkt einschätzten konnte. Er kannte keine Lust irgendwie dann der zu sein der alle Aktionen die still und leise erledigt werden mussten allein zu erledigen weil die anderen wegen ihrer Größe das nicht so konnten wie er. Ok, er hatte genug Drachen gesehen die sich schnell und leise bewegen konnten, aber mit denen hatte er auch erst 3 Tage trainiert bevor er probiert hatte irgendwie mit denen zusammenzuarbeiten. Das war auf der Akademie damals Pflicht gewesen. Der Drachenritter schloss die Augen und sprach dann leise:" Ich würde mich Skardi anschließen, wir sollten erstmal ein wenig warten." Das war schlicht und einfach mal gesagt was er davon hielt und wie er das alles angehen würde. Ohne näher seine Beweggründe zu erklären.

[Flo, Skardie | RC]

Cyrill Offline

Aras mandra



Beiträge: 240

05.01.2011 21:54
#96 RE: Aufeinandertreffen Zitat · Antworten

Es war nicht direkt Langeweile, was sich in Cyrill breit machte und den Ritt in eine eintönige, zähe Masse verwandelte. Von dem grauen Wetter gut unterstrichen. Es war mehr ... sie wusste es selber nicht. Es war ein Gefühl, dass sie aus der Eintönigkeit riss, nicht Myèts Attacke auf die Waffe einer Gestalt nicht weit von ihnen. Sie riss den Kopf hoch und und schaute nach vorne, an ihrer "Reiseführerin" vorbei. Ihr Blick war verklärt und für einen kurzen Moment war sie völlig abwesend. Sie war noch nicht besonders vielen Drachen längerfristig begegnet, doch dieses Gefühl erinnerte sie an ihre Ausstrahlung, an die Macht und Erhabenheit, die in ihrer Aura mitschwang. Eine der wenigen Auren, die sie auch auf die Entfernung wage spürte. Wenn sie sich auch nicht sicher war. Im Grunde genommen konnte auch jemand in einiger Entfernung einen besonders mächtigen Zauber ausführen, das würde wahrscheinlich ein ähnliches Gefühl verursachen. Unsicher schaute sie zu Myèt, dann sagte sie: "Meinst du, dort vorne sind irgendwo die Drachen?" Ihr Blick war immer noch leicht verklärt. Sie kümmerte sich schon gar nicht mehr um die Gestalt und den Regen spürte sie auch nicht mehr. Ihr Geist war irgendwo, nur nicht dort, wo er vielleicht sein sollte. Wäre sie nicht bei Myèt stehen geblieben, wäre sie wahrscheinlich den nächst besten Abgrund hinuntergepurzelt.

[Myèt, Ylandil | nahe RC]

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Und was wenn doch?

Aureus Caritas Flor Offline

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rebella cosmica
Rebellin der Welten



Beiträge: 293

05.01.2011 22:15
#97 RE: Aufeinandertreffen Zitat · Antworten

Flo wartete, bis beide ihre Meinung zu ihrem Vorschlag geäußert hatten und verklagte sich dann selbst. Sie hatte ein wichtiges Detail vergessen zu erläutern und hatte beide somit auf einen falschen Gedanken gebracht. Seufzend ließ sie den Kopf leicht sinken und fing zu erklären an.
"Es tut mir Leid, dass ich mich so unverständlich ausgedrückt habe. Natürlich wollte ich nicht jetzt sofort losfliegen und auf der Stelle einen Anschlag machen. Mir ist es wichtig, dass wir aufeinander abgestimmt sind und dafür brauchen wir ein bisschen Zeit um uns aufeinander einzustimmen. In nächster Zukunft, in vielleicht einer Woche, oder so, würde ich eher an einen Anschlag denken, dass wir dann einen unternehmen, doch jetzt ist es sicherlich noch zu früh. Verzeiht mir lückenhafte Frage."
Sie schaute die beiden an und dann wieder hinaus in das Unwetter. Es krachte laut und etliche Blitze schossen dem Boden entgegen. Ein nicht ganz dazu passender Knall ertönte nicht unweit von ihr und sie legte verwundert den Kopf schief. Doch dann tat sie es als einen Blitzeinschlag in einen Berg ab.

[Exelion und Skardi | RC]

Ylandil Offline




Beiträge: 12

05.01.2011 22:34
#98 RE: Aufeinandertreffen Zitat · Antworten

Ylandil spannte sich an und hob langsam den Kopf und sah sich um, hier musste jemand sein der ihn grade vor diesem Blitz gerettet hatte, oder war das ein Blitz? Auf jedenfall hatte es über seinen Kopf eine Art Zusammenprall zwischen ein verschiedenen Energien, die eine davon auf jedenfall magisch. Er nahm die 2 Auren der Personen war die sich auf dem anderen Seite der Schlucht befanden die er zwar nicht sehen konnte aber nach ein paar Testen wusste er das hier eine Schlucht die nach unten führte, das war ein Problem, er sah die Biegungen garnicht und deswegen war er immer an die Felswand geschmiegt gelaufen. Aber nun waren da 2 Leute, und die eine hatte ihn vor dem sicheren tot gerettet. Irgendwie war er ihr dankbar, obwohl er nicht wusste wieso eigentlich, denn sein Leben war in seinen Augen nicht lebenswert. Der Kampfmagier suchte nurnoch nach seiner großen Schwester. Die Namen der beiden konnte er nicht erkennen und damit ging er bei seiner Danksagung auf allgemeine Grußformen und Anreden zurück:

"Werte Dame, ich danke Ihnen für die Rettung meines Lebens vor diesem ansonsten schmerzhaften tot. Verzeiht das ich so mit euch sprechen muss, aber meinem Körper ist es nicht möglich mit dem Mund zu sprechen."

Seine Telephatische Botschaft schickte er direkt in ihren Geist. Das war unüberlegt. Viele rannten weg oder schrien auf weil sie nicht wussten von wo die Stimme kam.

[Cyrill, Myèt | nahe RC]

Skardi Offline

the lands are dressed
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Beiträge: 168

06.01.2011 20:46
#99 RE: Aufeinandertreffen Zitat · Antworten

Skardi zog die Mundwinkel ein bisschen nach oben und deutete so ein Lächeln an.

Oh, das klingt doch schon viel besser. Ihr müsst euch nicht entschuldigen, Flo.

Nach Flos Erklärung war er nicht mehr ganz so abgeneigt von dieser Idee, auch wenn er mehr Zeit in das Kennenlernen und Abstimmen investieren würde. Jedoch war er neugierig. Neugierig auf die Fähigkeiten der anderen beiden, neugierig auf die Reaktion des Möchtegern-Herrschers auf Rebellen und neugierig, was dort hinten, nicht weit von der Höhle so einen seltsamen KRach verursacht hat. Zerberstendes Gestein aufgrund eines Blitzes klang für Skardis Ohren nämlich anders. Und die Schwingungen im magischen Gefüge werden auch nur durch die Benutzung dieser verursacht.
Jemand war hier, in den Bergen, am unfreundlichsten Ort für jemanden, der nicht einfach über die tiefen Schluchten und spitzen Felsvorsprünge fliegen konnte.
Der Graue warf einen warnenden Blick den anderen beiden zu und wandte sein Augenmerk dann wieder auf die Berge. Er war unsicher, ob er ausfliegen sollte, um nachzuschauen. Aber das Wetter war viel zu mies und die Blitze waren selbst für einen Drachen nicht ganz ungefährlich. Zudem könnten es auch Spitzel des Königs sein und es wäre definitiv suboptimal, wenn dem Tyrann zu so frühen Stunde der Gründung schon Gerüchte über die kleine Gruppe in die Ohren kämen. Vielleicht blieb die Höhle ja unbemerkt und die verrückten Wanderer oder der verrückte Wanderer -es konnte durchaus ja auch nur eine Person sein- kletterte einfach an ihnen vorbei.

Es wäre gut, wenn wir uns unsere Fähigkeiten und Grenzen zeigen würden, um zu wissen, wie weit wir gehen können. Und ..., sein Blick fiel auf den jungen Mann
Ihr solltet lernen, euch auf unserem Rücken halten zu können. Das wäre nur von Vorteil.

[Flo, Exelion | RC]


Exelion Offline

Administration
Velve d' natha
Tagnik'zur



Beiträge: 94

08.01.2011 14:07
#100 RE: Aufeinandertreffen Zitat · Antworten

Bei den letzten Worten des Drachen hob Exelion erzürnt den Kopf, seine Augen wurden zu kleinen Schlitzen und dann stand er auf und lief aus der Höhle. Er hatte keine Lust jetzt auszurasten nur weil ein dummer Drache sich über den bis jetzt einzigen Menschen der bei so einer Idee mitmachen wollte. Die Handschuhe lagen noch in der Höhle, er hatte sie abgelegt als sie sich gesetzt hatten und nun trug er nurnoch das Katana auf dem Rücken. Er betrachtet den Himmel und zuckt dann mit den Schultern. Sicher war es gewagt was er jetzt machte aber ihn war es egal. Alles war besser als auf sich rumhacken zu lassen weil man noch keine Erfahrung mit dem Fliegen AUF Drachen hatte. Er wurde schon auf der Akademie nur getragen von den Drachen, aber er hatte nie auf einem Rücken gesessen. Und jetzt erwartete dieses anmaßende Schuppenvieh von ihm es beim ersten mal zu können? Außerdem hatte es ja ganz gut geklappt bis auf diese letzten verdammten Meter. Er erhob eine Hand auf Brusthöhe und bildete einen Hohlraum zwischen seinem Körper und der Hand. Er war kein starker Magier, aber er wollte es wenigstens etwas trainieren. Den Regen, die Blitze und den Donner ignorierend stand er da und ließ in dem Hohlraum eine magische Kugel entstehen. sie war nicht sehr groß und er warf sie dann auf die andere Seite der Schlucht. Sollten sie doch alle machen was sie wollten. Er könnte auch einfach gehen und die Drachen ihr Ding allein machen lassen. Er atmete tief durch.

[etwas von Skardi und Flo entfernt | Vor der Höhle]

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