Schon seit einiger Zeit hockte sie still und bewegungslos auf dem Felsvorsprung vor ihrer Höhle. Sie starrte in die Ferne und dachte nach. Es war nun beinahe einen Mondlauf her, oder Monat, dass sie sich hierher verschanzt hatte. Noch immer wartete sie auf Neuankömmlinge. Schließlich schüttelte sie ihren Kopf und breite ihre Flügel aus. Sie schlug ein paar Mal kräftig mit ihren Schwingen, dann stieß sie sich aus dem Liegen heraus vom Felsen ab und segelte durch die Schlucht. Ihr Ziel war die Stadt. Nicht direkt die Stadt. Sie wollte sie aus der Ferne beobachten. Zielsicher wandte sie sich gen Westen und flog der Stadt entgegen. Bald schon war sie nahe genug, um näheres zu erkennen. Flo starrte auf die Stadt.
Weit aufgerissen war das Maul und spitze, dolchartige Zähne blitzten in der Sonne. Dann klappte es wieder zu und der Drache öffnete die Augen. Manchmal wirkte ein langer Gähner sehr befreiend, vor allem nach einem ausgiebigen Schläfchen. Der Feuerdrache erhob sich und streckte die Glieder, um von den müden Knochen den Schlaf abzuschütteln. Er öffnete die Schwingen, schlug einmal mit ihnen durch den Wind und legte sie dann wieder an. Skardi befand sich in einem Wald nahe einer Stadt. Er hielt sich öfters bei den Siedlungen der Menschen auf, denn er hatte sich in ihre Süßigkeiten verliebt. Der Drache war tatsächlich eine Naschkatze ... eh -drache. Allerdings machte ihn das Zeug immer etwas müde, weshalb er unter den Bäumen Schutz gesucht hatte, um sich ganz ungestört dem Nickerchen zu widmen. Jetzt war er wieder hellwach. Der Graue schlängelte sich zwischen den Bäumen durch, bis er den Rand des Waldes erreichte und blinzelte der Sonne entgegen.
Exelion saß auf einen Ast und hielt die Augen geschlossen, die Lippen waren unter dem Tuch zu einem grinsen verzogen. Sein Katana hing auf dem Rücken und war gut festgeschnallt. Seine Augen öffneten sich und farblosen Augen sahen über die Landschaft hinweg. Die Handschuhe hingen an seinem Gürtel, er ließ sich vom Ast fallen und lief langsam in die Richtung der Stadt. Er lief einen Schritt nach dem anderen und beobachtete wie das Graß unter seinen Füßen platt getreten wurde und sich dann mit knicken wieder aufrichtete. Seine Arme hingen locker an seiner Seite hinab und die rechte ballte sich hin und wieder zur Faust. Dann flog ein Drachen über ihn herüber, seine Hand schnellte beinahe sofort zu dem Griff seines Katanas, dann ließ er sie weider sinken, was sollte schon so schlimmes passieren? Er beobachtete den fremden Drachen.
Cyrill hockte auf dem Hausdach nahe der Stadtmauer und beobachtete das Treiben am Tor. Keiner sah sie, denn die meisten waren zu beschäftigt um ein einzelnes Mädchen im Schatten eines großen Hauses zu sehen - auch wenn dieses Mädchen auf einem Hausdach saß. Interessiert verfolgte sie die vorbeikommenden mit ihrem Blick und suchte nach Auffälligkeiten, irgendwelche interessanten Leute. Schon zum x-ten Mal unterdrückte sie ein Gähnen. Wenn nicht bald jemand kam, würde sie noch heute Abend abreisen. Irgendwohin, quer durch die Wildnis. Eine Dreitagesreise entfernt war soweit sie wusste ein größeres Dorf und von da aus war es nicht mehr weit zu der großen Hafenstadt.
Langsam legte sie sich in die Kurve, drehte etwas ab und flog einen Kreis. Als ihr Blick wieder auf die Stadt gerichtet war, wandte sie ihn bald ab und schaute suchend über den Boden. Eine Moment später entdeckte Flo einen Mann. Ihre Flügelschläge veränderten sich und sie stand in der Luft. Sie betrachtete ihn kurz, dann sank sie langsam hinab und näherte sich den Bäumen. Sie brach durch das Blätterwerk und ihre Klauen umschlossen zwei Äste. Beinahe kopfüber hing sie in dem Baum, ehe sie hinunter keltterte - das hatte sie bei den Baumdrachen gelernt. Flo legte ihre Schwingen an ihren Körper eng an und schaute um den Baum herum. Blinzelnd betrachtete sie den jungen Mann, wartete.
Exelion folgte dem Drachen mit dem Blick und legt den Kopf schief als dieser Drache dann hinter dem Baum hervorlugte. Sein Grinsen war immernoch deutlich, aber nicht sichtbar hinter den Tuch. Seine Farblosen Augen hatten einen bewertentenden Ausdruck, er musterte den Körper des Drachen und lief langsam auf ihn zu. Die Arme verschränkte er vor der Brust während er weiter auf ihn zu lief. Als er dann knapp 3 Meter vor dem Drachen zum stehen kam und verneigte sich: "Ich grüße euch, verehrtes Tier der Seelen." Er atmete tief durch, er fühlte einfach das er mit diesen Drachen irgendwas zutun hatte, nur was war ihm noch nicht klar. Obwohl er eine Vermutung hatte, aber das wäre seiner Meinung nach zu schön wenn es so einfach klappen würde, nunja, einfach war es mit einem Seelendrachen schonmal garnicht.
Flo nahm den Kopf zurück und schaute von der anderen Seite her den Mann an. Sie blinzelte erneut, dann kletterte sie geschickt zu Boden, wo sie eine geduckte, jederzeit zur Flucht bereite Haltung einnahm und mit dem Hals leicht schlängelnde Bewegung zur besseren Einschätzung ihres Gegenübers machte. Auf seine Begrüßung hin starrte sie ihn starr an und blieb still. Ihm direkt in die Augen schauend, hob sie langsam den Kopf an. Er hatte sehr seltsame Augen. So etwas hatte sie noch nie gesehen. Schließlich erwiderte sie: "Ich bezeichne mich nicht als Tier, viel mehr als Drache. Der Begriff 'Tier' wird von vielen Menschen für Wesen benutzt, die in den Augen der Menschen nicht denken können, nicht reden können." Flo verstummte und schaute den jungen Mann an. Erst dann dachte sie an eine Erwiderung der Begrüßung. "Seid gegrüßt, Herr." Sie verneigte sich ihrerseits und beobachtete den jungen Mann dann wieder aufmerksam.
Exelion blinzelte und lächelte weiterhin:"Ich hatte nicht vor euch zu beleidigen, aber ich habe schon Drachen getroffen die es als Beleidigung sahen von einem Menschen als Drache angesprochen zu werden." Er machte eine Pause und sah den Boden, es war schon seltsam er sprach sonst so gut wie nie, das dürfte man auch leicht der Stimme anmerken das sie nicht gewohnt war an die Umgebung zu treffen. Dann hob er wieder den Kopf und sprach ein weiteres mal:"Necrosis mein Name, Exelion Necrosis." Er betrachtet die Augen der Drachendame vor ihm, von der Stimme her jedenfalls und auch wegen ein paar anatomischen Merkmalen die er mittleriweile erkannt hatte hatte er den Drachen als ein Weibchen erkannt.
Erst nahm sie ihren Kopf zurück, dann machte sie riesige Augen. Manche Drachen fühlten sich dann beleidigt? Das war Flo auch noch nicht untergekommen. Sie legte ihren Kopf schief. "Wie Sie meinen.", sagte sie nur. "Es ist mir eine Ehre, Herr Necrosis. Mein Name lautet Aureus Caritas Flor." Sie nannte ihren Kurznamen absichtlich nicht, da sie nur von Freunden so genannt werden wollte. Stolz hob sie ihren Kopf jetzt an und sagte mit kalt klingender Stimme: "Ich muss mich um meine Arbeit kümmern. Sie kann nicht warten, die Welt leidet." Mit diesen Worten hockte sie sich auf ihre Hinterbeine und breitete ihre Schwingen aus. Aber sie wartete noch.
Exelion´s Grinsen erstarb und er sprach darauf:"Was meinen Sie mit Arbeit? Das die Welt leidet kriege ich mit, ich kann meine Arbeit nicht mehr richtig erledigen seit dieser neue Drache sich auf den Stand des Herrschers erhoben hat." Er legte den Kopf schief und beobachtete sie, wusste nicht was er noch dazu sagen sollte.
Flo stieß ein schnaubendes Geräusch aus. Wie unwissend er doch war. "Meine Arbeit, meine Lebensarbeit. Der Herr hat wohl noch nichts von dem Anschlag auf die Hofdrachin gehört?" Sie klang herablassend - unbeabsichtigt. Schließlich ließ sie sich zurück auf alle Viere sinken und schaute Exelion mit ausdruckslosem Blick an. Erst nach einiger Zeit legte sie ihre Flügel an, ging zum Baum zurück und kletterte hinauf. Von einem Ast aus, auf dem sie sich niederlegte, schaute sie zu ihm hinunter.
Die Flügel stoppten in der Bewegung. Gerade wollten sie sich zu ihrer vollen Spannweite entfalten, um den schweren Körper gegen alle Regeln der Physik in die Luft zu befördern, als ein Schatten über das Land raste. Nur kurz darauf lies sich der Besitzer des Schattens im Wald nieder, nicht weit entfernt von dem grauen Drachen. Skardi hob neugierig den Kopf und blickte in jene Richtung. Der fremde Drache war unter den Kronen der Bäume verschwunden und nur noch ein paar aufgeschreckte Vögel verrieten, dass etwas die Ruhe des Waldes gestört hatte. Skardi legte den Kopf etwas schief. Das tat er meistens, wenn er darüber nachdachte, was er als nächstes tun wollte. Die Flügel falteten sich wieder zusammen und der stromlinienförmige Körper zog sich wieder zurück in den Schatten des Waldes. Seine Neugier war nun doch zu groß geworden. Erstaunlich leise waren seine Schritte auf dem erdigen Boden. Einem Wesen von solcher Größe und Gewicht würde man wohl kaum einen lautlosen Schritt zutrauen. Aber Skardi schaffte es, so gut wie keine Geräusche von sich zu geben. Nur hin und wieder blieb er mit dem Schwanz an einem Busch oder Baum hängen und veranlasste dessen Blätter dazu, sich mit voller Hingabe der Lärmerzeugung zu widmen. Es dauerte nicht lange, da konnte Skardi schon Stimmen hören. Er zweifelte keine Minute daran, dass die eine dem Drachen gehörte, der zuvor über ihn hinweg gesegelt war.
Exelion seufzt und folgte ihren Weg durch die Bäume und meinte dazu:"Gehört schon, aber woher soll ich wissen das Sie jene seid die diesen Anschlag verüben möchte? Aber dann erlaubt die Fra-" Dann hörte er in der nähe ein knacken, sein Körper drehte sich schnell herum und seine Hand fuhr schlagartig zum Griff des Katanas und nicht mehr als eine Sekunde später stand er Kampfbereit da, die Augen absolut berechnend auf den fremden grauen großen Körper des Drachen gerichtet den er zwischen den Bäumen erkannte. Seine Handschuhe schlugen gegen die Beine des Drachenritters und er reagierte in keiner Weise darauf.
Flo's Augen verengten sich, als auch sie ein Knacken vernahm. Im Gegensatz zu Exelion, der sich kampfbereit hinstellte, schlich sie sich vom Baum und kauerte sich in einem Meter Entfernung hinter Exelion. Wachsam schielte sie an ihm vorbei und schaute dem grauen Drachen entgegen. Wenn es zum Kampf kommen sollte, würde sie so schnell wie möglich verschwinden. Sie blinzelte, dann fragte sie: "Können Sie gut kämpfen?" Beleidigung beabsichtigte sie nicht, sie wollte nur sicher gehen, dass ihre Sicherheit nicht gefährdet war.
Gut gemacht Großer. Mit Fanfaren und Trompeten durch den Wald zu stolzieren hätte wohl weniger Lärm erzeugt, als deine jämmerlichen Versuche, unentdeckt zu bleiben. Skardi schnaubte, über sich selbst verärgert. Er wollte sich doch erst einmal ein Bild von den beiden machen, um dann entscheiden zu können, sich zu zeigen oder einfach wieder zu verschwinden. Na gut, das nächste Mal vielleicht - wenn es überhaupt ein nächstes Mal gab, denn der Mensch hatte schon die Hand an seinem Schwert liegen und wenn sich Skardi nicht schnell was einfallen liese, dann würde er wohl bald Bekanntschaft mit der Waffe machen. Der Drache schüttelte leicht den Kopf, um dieses doch sehr erschreckende Bild eines aufgespießten drachens aus seinem Bewusstsein zu vertreiben. Mit einer neutralen Haltung versuchte Skardi, so wenig bedrohlich auszusehen, wie möglich. Er hatte die Flügel eng an den Körper angelegt, der Schwanz lag locker auf dem Boden und der Kopf war leicht erhoben. Hätte er bewegliche Ohren gehabt, wie die eines Hundes, hätte er diese aufmerksam nach vorne gestellt. Aber diese Ich-Bin-Nicht-Gefährlich-Nur-Neugierig-Geste blieb ihm leider verwehrt. Der graue Drache machte einen Schritt nach vorne, um nicht mehr halb verdeckt vom Unterholz zu sein, sondern den zwei Fremden einen genauen Blick auf ihn zu geben. Verzeihung ...
Exelion rümpft die Nase und meinte kurz zu Aureus Caritas:"Ich habe es gelernt, ich bin ein ausgebildeter Drachenritter." Dann wendet er sich vollkommen dem Fremden zu und schritt etwas auf ihn zu: "Wer seit ihr, dient ihr Krysor?" Er war extrem schlecht auf diesen neuen Drachenherrscher zu sprechen, da dieser seine Arbeit imens erschwerte. Ohne selbst dabei schwierigkeiten zu kriegen wohl gemerkt, seine Augen waren verengt und dennoch so Farblos wie immer.
Flo hob neugierig und erstaunt den Kopf, als Exelion sagte, er sei ein Drachenritter. Sie folgte ihm und ihr Kopf tauchte neben seinem Kopf auf, sie schaute ihn von der Seite an und murmelte, nachdem er den grauen Drachen etwas gefragt hatte: "Kannst den Herren nicht leiden? Den werten Herren namens Krysor?" Sie klang extrem genervt und in ihrer Stimme klang Hass. Tiefer Hass. Dann wandte sie ihre Aufmerksamkeit wieder dem grauen Drachen zu, ihr Kopf war immernoch neben dem von Exelion.
Die grauen Augen des Drachens verengten sich kurz, als er den NAmen des neuen Herrschers hörte. Es erstaunte Skardi immer wieder, wie es eine einzelne Person schaffen konnte, ein ganzes Land ins Verderben zu stürzen. Noch einmal schnaubte Skardi. Dieses Mal war es ein lauteres, abwertendes Schnauben. Dabei warf er den Kopf etwas zur Seite, was den Ausdruck über seine negative Haltung gegenüber Krysor verstärkte. Wenn er den Namen nur hörte jagte ein kalter Schauer seinen Rücken hinunter. Am liebsten wäre er sofort zu diesem ach so mächtigen Taugenichts gestiefelt und hätte ihm mal ordentlich die Meinung gegeigt. Aber so ein Verhalten würde Skardi gar nicht ähnlich sehen und außerdem hatte Krysor Wachen mit Waffen - und davon einige. Ich bin ein freier Drache und von niemanden Diener! Er kam einen Schritt näher, ungeachtet der kampfbereiten Haltung des Menschen. Und schon gar nicht von diesem Narr. Dann richtete er seinen Blick auf das Drachenmädchen. Wenn Skardi seinem Wissen und Instinkt vertrauen kann, dann war sie ein Seelendrache. Der Graue senkte nun wenige Zentimeter den Kopf, um nicht so auszusehen, als würde er seine Gegenüber herablassend betrachten und öffnete das Maul für weitere Worte. Seid gegrüßt, Drache der Seelen.
Exelion entspannte sich leicht. Die Klinge des Katanas berührte sanft den Boden und seine Augen nahmen eine nicht mehr so wirklich kalte und berechnende Form an, eher etwas offen aber dennoch ziemlich in sich gekehrt. Es war sowieso seltsam, dass er mit Aureus Caritas gesprochen hatte, fand er zumindest. Dann antwortete er erstmal auf die Frage des Drachen dessen Kopf neben seinem hing. "Wenn er meine Arbeit so schwer macht, dass man sie fast nicht mehr ausführen kann, dann behaltet ihr recht." In seiner Stimme war eindeutig etwas wie Wut auf den hochwohlgelobten(denkste) Drachenherrscher. Dann steckte der Drachenritter das Katana wieder in die Scheide, die er sich auf den Rücken geschnallt hatte.
Innerlich machte Flo Freudensprünge, als sie die Abneigung beider gegen den jetztigen Herrscher und ihrem ehemaligen Freund Krysor vernahm. Ihre Augen fingen an zu leuchten und sie trat neben Exelion, als der fremde Drache sie begrüßte. Sie neigte ihren Kopf als Andeutung einer Verbeugung und sagte: "Seid auch Ihr gegrüßt, Feuerdrache." Dass sie erst jetzt erkannt hatte, dass der vor ihr ein Feuerdrache war, verwunderte sie etwas, aber im Grunde war es ihr egal. Die Hauptsache war, dass weitere Drachen sich gegen Krysor stellen wollten ... und Menschen - damit hatte sie nicht gerechnet. Dann erhob sie erneut ihre Stimme: "Es freut mich, euer beider Argwohn gegenüber Krysor gewiss zu sein. Und ich würde mich freuen, wenn ihr beide euch meinem noch am Anfang stehenden Clan anschließen würdet. Es wäre mir eine Ehre, einen Ritter - verzeiht - Drachenritter und einen Feuerdrachen an meiner Seite zu haben." Als sie verstummte, wurde ihr selbst bewusst, wie geschwollen ihre Worte klangen. Daher setzte sie eine kurze - und ungeschwollene - Zusammenfassung dahinter: "Kurz: Ich würde mich freuen, wenn ihr euch mir anschließen würdet." Flo schüttelte ihren Kopf und ihr Schwanz schlug von ihr unbeabsichtigt gegen einen hinter ihr stehenden Baum. Ihr gebogenes Horn am Ende ihres Schwanzes blieb in dem Baum stecken und bei dem Versuch, ihr Schwanzende wieder raus zu ziehen, stolperte sie zur Seite und schmiss Exelion dabei um. Erschrocken schaute sie auf, wollte ihm aufhelfen, musste aber stehen bleiben, weil ihr Schwanzende noch immer im Baum steckte. Flo stieß einen leisen wütenden Laut aus und riss dann mit einem kräftigen Ruck ihr Horn aus dem Baum. Der Schwung ließ ihren Schwanz herumwirbeln und fegte über Exelion hinweg. Einen Meter näher und der Graue hätte ihr Horn gegen die Schnauze bekommen. Sie seufzte, schüttelte den Kopf leicht und sagte: "Verzeiht."