Leider muss ich euch mitteilen, dass ich RebellenClan löschen möchte. Da ich den "Löschen"-Button im Adminberreich noch nicht entdecken konnte, wird das Forum vorerst noch bestehen, bis ich besagten Button finden konnte.
Meine Gründe sind die, dass ich persönlich nicht mehr wirklich die Lust für RPG-Foren aufbringen kann und ich möchte nicht, dass dieses Forum unter einer anderen Leitung weiter geführt wird. Außerdem finde ich es deprimierend, sehen zu müssen, wie keine neuen Mitglieder kommen. Auch wenn ich einiges getan habe, um welche zu bekommen.
Ich hoffe, ihr werdet noch viel Spaß im RPG-Leben haben und im Real-Life wünsche ich dir, Skardi, ebenfalls noch viel Erfolg und Spaß. Exelion und Cyrill natürlich auch, aber wir werden ja noch viel in Kontakt sein ...
Das Sonnenlicht ist fort. Nur noch die Dunkelheit beherrscht die Zeit um uns herum. Die Hoffnung aller Wesen ist am erlöschen. Gibt es noch ein Entkommen oder sind wir für immer verdammt Sklaven eines dunklen Hexenmeisters zu sein?
Gründerdatum 20. Juni 2010, doch am 22. Dezember 2010 begannen wir einen neuen Weg zu gehen. Genre Fantasy Raiting Ab 13 Jahre Mindestpostlänge Erwartet werden mindestens 10 Sätze. Banner
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Chiyo &Light Man könnte denken, die beiden jungen Wesen könnten unterschiedlicher nicht sein. Jedoch liegt man damit falsch. Die junge Waldelfe und die junge Gestaltenwandlerin besitzen einige gemeinsame Charakterzüge. Sie lassen sich beide nicht gerade leicht von etwas abhalten. Auch bringen sie nicht gleich jeden ihre Sympathie entgegen. Vermutlich ist in dieser Welt das Misstrauen etwas natürliches geworden. Aber sie sind beide da, wenn Freunde sie brauchen. Was will man mehr? --------------------------------------
"In der Welt in der ich lebe, gibt es keine Sonne mehr. Vor vier Jahren erhellte zum letzten Mal das Tageslicht die Landschaften. Damals wusste keiner die Helligkeit zu schätzen und jetzt sehnt sich ein jeder nach den warmen Strahlen. Ich selbst bilde dabei keine Ausnahme, gewiss nicht. Welche Narren wir alle doch gewesen waren, den Worten von Amalia keine Beachtung zu schenken oder sie zu realisieren. Amalia war eine mächtige Magierin und zugleich eine Schamanin, die vor 200 Jahren gelebt hatte. Sie offenbarte der Zukunft eine Prophezeiung. Sie sagte uns voraus, dass die Dunkelheit kommen und für immer bleiben würde. Sie hatte Recht gehabt. Ich sehe es mit meinen eigenen Augen und habe es auch vor zwei Jahren gesehen. Überall herrscht die Nacht und die Schattenwesen, die von jemand Unbekannten geführt werden. Ein jedes Wesen wird überwacht, durch ein schwarzes Band mit einem Stein in seiner Mitte. Den Engeln wurde untersagt zu fliegen, den Magiern verboten zu zaubern, den Gestaltwandlern wurde nicht mehr erlaubt sich zu verwandeln. Vampire können kein Blut trinken, wenn sie nicht dafür zahlen. Die Werwölfe können kein Fleisch reißen ohne dafür Geld zurück zu lassen. Regeln machen uns zu Gefangenen und wir können nichts dagegen unternehmen. Sind wir wirklich für immer verloren? Für immer Sklaven? Ich will es nicht glauben. Irgendeinen Ausweg muss es doch für uns alle geben! Selbst die Worte die ich jeden Tag auf dem verzauberten Pergament von Amalia ansehe, helfen nicht weiter. Das Ende ihrer damaligen Prophezeiung, die niemand erwähnte, war einfach zu verwirrend, undeutlich. Sie schrieb das nur der reine Stein aus dem Vollmondlicht die Finsternis mit den Lichtstrahlen durchbrechen kann. Das dieses Mondlicht den Mann bezwingen kann, der für alles verantwortlich war, und die Sonne wieder bringen konnte. Es waren Worte, die einfach keinen Sinn ergaben. Aber ich will die Hoffnung nicht aufgeben. Den ich weiß, dass es andere gibt, die wie ich sind. Die rebellieren wollen, sich befreien wollen und das Sonnenlicht zurück bringen wollen. Ich hoffe sie zu finden. Die Lösung dieser verwirrenden Worte Amalaias und jene, die mir dabei helfen wollten und konnten. Es steht fest das ich mich auf den Weg machen werde, selbst auf die Gefahr hin dabei zu sterben oder auf die Gefahr hin, dass mein Bruder Cian mich für immer hassen könnte. Aber ich will nicht mehr tatenlos herum sitzen und zu sehen müssen, wie alles um mich herum der Dunkelheit verfällt, selbst zu einem Schattenwesen wird. So schreib ich mit sicherer Hand die letzten Worte eines Briefes zu Ende, bevor ich die Schreibfeder aus meiner Hand lege und ich den Brief zusammen rolle und in meine Manteltasche verschwinden lasse. Selbst meinen Namen, Light, hatte ich schwungvoll hinunter gesetzt. Meine Entscheidung stand fest, selbst wenn ich nicht sofort aufbrechen werde. Ich werde gehen und versuchen etwas zu unternehmen. Alleine oder mit anderen ist mir dabei ungewiss. Doch wenn keiner etwas tut, ist unser Ende definitiv besiegelt."
Wird es Light gelingen noch andere zu finden, die das gleiche Ziel wie sie haben? Würde es ihnen gelingen sich von den unzerstörbaren Bändern zu befreien, die eine Gefahr sind, weil man sie damit aufspüren kann? Und was viel wichtiger und entscheidender erscheint, wird es den Rebellierenden gelingen die Dunkelheit zu vertreiben? Es liegt in eurer Hand. Erhebt euch und beteiligt euch am Schicksal aller Wesen dieser Welt! Denn nur gemeinsam kann man etwas in der Finsternis erreichen.
a Furry Tale ............................... ............................... Fantasy RPG
Lass all deine Träume und Wünsche wahr werden.
|| Forum ab 14 Jahren + NC17-Bereich || Fantasy RPG || verschiedene Welten || Fokus auf Tier- und Fabelwesen || mittelalterliche Zeit & Neuzeit vorhanden
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Ein RPG-Forum für Furry- und Fantasy-Liebhaber. Erforscht vier verschiedene Welten, die alle miteinander verbunden sind und allesamt ihre eigene Geschichte haben. Reist zwischen ihnen umher. Erlebt Abenteuer, bekämpft wilde Bestien, erkundet den Ozean, findet eure große Liebe, oder lebt ein schnödes Erden-Leben. Hier findet ihr alles. Magie, Krieg, Business und Liebe. Das Mittelalter und die Neuzeit. Jeder ist Willkommen. Unser Kernpunkt sind Tierwesen und Menschen.
Kreativität erwünscht
Unser Forum ist keine 1-Satz Plattform. Auch keine 3-Satz Bewerbungen sind erwünscht. Da es mehrere Welten sind, die alle ihre eigene Geschichte haben, gibt es keine feste Storyline. Doch jede einzelne Welt wurde mit Liebe und Ideen erschaffen. Ihr habt also einiges zu erwarten.
Offene Community
Das Forum ist NC13, verfügt jedoch auch über einen NC17-Bereich (genauere Erläuterungen lassen sich in den Regeln finden). Unsere Regeln sind fair und auf dem neusten Stand, hoffend, dass potentielle Partner damit zufrieden sind. Jede Schwester-Anfrage ist Willkommen. Die Community freut sich auf eure Fragen, als auch Kritik und natürlich über neue User.
Erstmal die Vorstellung. Ich werde mich um eure Anfrage kümmern und ihr werdet Meldung erhalten, ob wir annehmen oder ablehnen.
Das Sonnenlicht ist fort. Nur noch die Dunkelheit beherrscht die Zeit um uns herum. Die Hoffnung aller Wesen ist am erlöschen. Gibt es noch ein Entkommen oder sind wir für immer verdammt Sklaven eines dunklen Hexenmeisters zu sein?
Gründerdatum 20. Juni 2010, doch am 22. Dezember 2010 begannen wir einen neuen Weg zu gehen. Genre Fantasy Raiting Ab 13 Jahre Mindestpostlänge Erwartet werden mindestens 10 Sätze. Banner
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Chiyo &Light Man könnte denken, die beiden jungen Wesen könnten unterschiedlicher nicht sein. Jedoch liegt man damit falsch. Die junge Waldelfe und die junge Gestaltenwandlerin besitzen einige gemeinsame Charakterzüge. Sie lassen sich beide nicht gerade leicht von etwas abhalten. Auch bringen sie nicht gleich jeden ihre Sympathie entgegen. Vermutlich ist in dieser Welt das Misstrauen etwas natürliches geworden. Aber sie sind beide da, wenn Freunde sie brauchen. Was will man mehr? --------------------------------------
"In der Welt in der ich lebe, gibt es keine Sonne mehr. Vor vier Jahren erhellte zum letzten Mal das Tageslicht die Landschaften. Damals wusste keiner die Helligkeit zu schätzen und jetzt sehnt sich ein jeder nach den warmen Strahlen. Ich selbst bilde dabei keine Ausnahme, gewiss nicht. Welche Narren wir alle doch gewesen waren, den Worten von Amalia keine Beachtung zu schenken oder sie zu realisieren. Amalia war eine mächtige Magierin und zugleich eine Schamanin, die vor 200 Jahren gelebt hatte. Sie offenbarte der Zukunft eine Prophezeiung. Sie sagte uns voraus, dass die Dunkelheit kommen und für immer bleiben würde. Sie hatte Recht gehabt. Ich sehe es mit meinen eigenen Augen und habe es auch vor zwei Jahren gesehen. Überall herrscht die Nacht und die Schattenwesen, die von jemand Unbekannten geführt werden. Ein jedes Wesen wird überwacht, durch ein schwarzes Band mit einem Stein in seiner Mitte. Den Engeln wurde untersagt zu fliegen, den Magiern verboten zu zaubern, den Gestaltwandlern wurde nicht mehr erlaubt sich zu verwandeln. Vampire können kein Blut trinken, wenn sie nicht dafür zahlen. Die Werwölfe können kein Fleisch reißen ohne dafür Geld zurück zu lassen. Regeln machen uns zu Gefangenen und wir können nichts dagegen unternehmen. Sind wir wirklich für immer verloren? Für immer Sklaven? Ich will es nicht glauben. Irgendeinen Ausweg muss es doch für uns alle geben! Selbst die Worte die ich jeden Tag auf dem verzauberten Pergament von Amalia ansehe, helfen nicht weiter. Das Ende ihrer damaligen Prophezeiung, die niemand erwähnte, war einfach zu verwirrend, undeutlich. Sie schrieb das nur der reine Stein aus dem Vollmondlicht die Finsternis mit den Lichtstrahlen durchbrechen kann. Das dieses Mondlicht den Mann bezwingen kann, der für alles verantwortlich war, und die Sonne wieder bringen konnte. Es waren Worte, die einfach keinen Sinn ergaben. Aber ich will die Hoffnung nicht aufgeben. Den ich weiß, dass es andere gibt, die wie ich sind. Die rebellieren wollen, sich befreien wollen und das Sonnenlicht zurück bringen wollen. Ich hoffe sie zu finden. Die Lösung dieser verwirrenden Worte Amalaias und jene, die mir dabei helfen wollten und konnten. Es steht fest das ich mich auf den Weg machen werde, selbst auf die Gefahr hin dabei zu sterben oder auf die Gefahr hin, dass mein Bruder Cian mich für immer hassen könnte. Aber ich will nicht mehr tatenlos herum sitzen und zu sehen müssen, wie alles um mich herum der Dunkelheit verfällt, selbst zu einem Schattenwesen wird. So schreib ich mit sicherer Hand die letzten Worte eines Briefes zu Ende, bevor ich die Schreibfeder aus meiner Hand lege und ich den Brief zusammen rolle und in meine Manteltasche verschwinden lasse. Selbst meinen Namen, Light, hatte ich schwungvoll hinunter gesetzt. Meine Entscheidung stand fest, selbst wenn ich nicht sofort aufbrechen werde. Ich werde gehen und versuchen etwas zu unternehmen. Alleine oder mit anderen ist mir dabei ungewiss. Doch wenn keiner etwas tut, ist unser Ende definitiv besiegelt."
Wird es Light gelingen noch andere zu finden, die das gleiche Ziel wie sie haben? Würde es ihnen gelingen sich von den unzerstörbaren Bändern zu befreien, die eine Gefahr sind, weil man sie damit aufspüren kann? Und was viel wichtiger und entscheidender erscheint, wird es den Rebellierenden gelingen die Dunkelheit zu vertreiben? Es liegt in eurer Hand. Erhebt euch und beteiligt euch am Schicksal aller Wesen dieser Welt! Denn nur gemeinsam kann man etwas in der Finsternis erreichen.
„Es ist das verlorene Paradies, das ist mir nun klar.
’Es’, ’es’ ist ein solch verschwommener Ausdruck. Obschon ich lange danach suchte, es gibt kein passenderes, kein unpassenderes Wort dafür, kein Wort, das so zutreffend und so falsch zugleich ist. Das ist mir klar geworden.
Damals brauchte man keine Worte dafür, man sah es so deutlich, dass es selbstverständlich schien, heute benötigt man keine Worte dafür, dieses ’Damals’ ist schlicht und einfach so surreal, ein Traum, dass es vergeudete Liebesmüh wäre, ein Wort zu finden, zu erfinden, das den ganzen Zauber dieser Zeit auszudrücken vermag. Dieser Unmöglichkeit zum Trotz versuche ich mit eben jenem Schriftstück, das Ihr, wer immer Ihr auch sein mögt, in Händen haltet, einen Eindruck des ’Damals’ des, ja man lügt nicht, wenn man sagt ’Paradies’, zu vermitteln. Meine Geschichte mag sich verrückt anhören, doch tut sie nicht als Spinnerei eines alten Mannes ab, denn sie ist wahr, so wahr wie etwas in dieser Welt sein kann.
Einst war die Welt voller Glück. Frieden herrschte unter den Völkern, ganz gleich, ob sie im ruhigen Wald, in den tückischen Sümpfen, in der scheinbar grenzenlosen Einöde, in der rauen Steppe oder im ewigen Eis lebten. Der Handel funktionierte, die Bauern hatten ertragreiche Ernten, es gab weder Armut noch Not. Doch die Menschen lebten nicht nur im Einklang mit Ihresgleichen, sondern auch mit den Drachen. Sie waren göttergleich, erhielten Opfergaben wie Getreide und Früchte, und waren ein Zeichen für Wohlstand und Glück. Ihre Flammen besaßen Heilkräfte und es hieß, wen sie berührten, den würde nie mehr eine Krankheit behelligen können. Kein Wesen hätte sich eine schönere Welt vorstellen können.
Schicksal oder nicht, auch diese Zeit ging eines Tages vorüber. Man konnte schon fühlen, dass etwas passieren würde, die Drachen zeigten sich immer seltener und die Saat der Angst keimte in den Menschen. Dann kam das Böse. Ich kann es nicht anders sagen. Es war sinnlose Zerstörung, wer sollte sie verursachen, wenn nicht etwas abgrundtief Böses? Die Erde bebte als wolle sie es loswerden, dabei starben unzählige Unschuldige. Cuzurun hat es am schlimmsten getroffen, Nur ein einziges Dorf hat die Katastrophe überlebt. Das ist die einzige Nachricht, die bis zu uns drang. Der Handel ist zusammengebrochen. Jeder kämpfte für sich ums nackte Überleben. Jahrelang. Die Ernten fielen schlecht aus. Die Drachen blieben spurlos verschwunden. Einige verfluchten sie deswegen. Sie zogen sich größtenteils in die bisher unbewohnte Wüste zurück, wo sie auf die Rückkehr der Drachen warten, um sie zu vernichten, so sagt man.
Ich glaube nicht, dass die Drachen uns im Stich gelassen haben, sie werden uns wieder helfen. Ich werde das nicht mehr erleben, doch vielleicht ist es Eure Generation, die das Wunder erlebt. Ich wünsche es euch von Herzen."
Ein Zeuge des Umbruchs
I G G e g r ü n d e t: 2 O O 7 - N e u e r ö f f n u n g: 2 O 1 O v o n C H A M O N I X
Unsere Fakten:
<*>gespielt werden Drachen jeglicher Art <*>die Drachen lebten bereits vor 300 Jahren, erwachen nun aus einem tiefen Schlaf <*>wir spielen in einer fiktiven Welt, Palua <*>der Sinn des Spiels ist es, dass die Drachen herausfinden warum sie schliefen <*>Einsatz von NPCs <*>später auch Menschen spielbar <*> Ortstrennung, einheitliche Zeit <*> angenehmes Foren-Klima. Neulinge sind herzlich willkommen & werden sofort angemessen integriert. <*> Longplayrollenspiel <*>keine Mindestpostinglänge, jedoch möchten wir einen Textdurchschnitt von 1000 Zeichen/Post halten, sehen die Qualität allerdings als bedeutend wichtiger als die Quantität
Wir möchten dir kein vorgeplantes Rollenspiel vor die Nase setzen. Daher ist die eigene Einbringung durch Plotideen und den Charakter im Inplay sehr wichtig. Es soll ein gemeinsames Spiel sein - keins das von Hauptfiguren regiert wird.
Myèt hatte ihren beiden treuen Gefährten nachgeschaut, doch aus Erfahrung wusste sie, dass die beiden zu ihr zurückkehren würden, sobald die Gefahr vorrüber war. Also waren sie ihrem Pfad weiter gefolgt und hatten während des Gewitters schon eine große Strecke zurück gelegt, als an Myèt's Ohren ein feines und leises Rauschen drang, das für untrainierte Ohren dem Regentrommeln angehören mochte, welches jedoch seinen Ursprung bei einem Fluss nahm, der bei diesem Wetter zu einem reißenden Strom geworden war. Sie strich sich ihre klitsch naßen Haare aus dem Gesicht und strich ein paar mal über ihr Kleid. Sie trug keinen Mantel, der sie vor dem Regen hätte schützen können, und so war sie bis auf die Haut naß. Doch Myèt interessierte das so viel, wie sie es interessierte, ob 300 Kilometer weiter gerade ein Wurm geboren wurde oder nicht. Sie wusste sich mit Magie zu helfen und zu schützen und so war ihr weder kalt noch spürte sie die Nässe. Mit Cyrill an ihrer Seite wanderten sie durch die Berge und Myèt hatte einen Weg in die Richtung des Flusses eingeschlagen. Gerade wollte sie sich zu Cyrill umdrehen, als sie vor ihnen an die Felswand gepresst einen Schatten entlanghuschen sah. Auf seinem Rücken erkannte sie blitzenden Stahl - bei einem solchen Gewitter gerade zu die Unterschrift auf dem Vertrag, der einen zum Teufel führte. Und im selben Moment wusste sie irgendwie, dass diese Person den nächsten Blitz wie einen Magneten anziehen würde. Blitzschnell handelte das stumme Mädchen, in dem sie ein Energieschwert erzeugte, es zu einem Bummerang umformte und in seine Richtung schleuderte. Er sauste haarscharf über seinem Kopf hinweg, schlug einen Bogen und auf dem Rückweg, als er wieder über seinen Kopf hinweg schoss, knisterte und zischte es, als ein Blitz in ihn einschlug. Scheppernd und immer noch knisternd fiel der Energie-Bummerang zu Boden und blieb vor den Füßen der Person liegen. Myèt starrte nur in seine Richtung und hoffte, ihn nicht allzu sehr erschreckt zu haben. Aber auch auf Cyrill wartete sie, die hinter ihr sein musste.
Myèt starrte vor sich her und achtete kaum mehr auf ihre Umgebung. Immer wieder strich sie sich ihre Haare aus dem Gesicht, doch das machte sie aus reiner Gewohnheit, wenn ihre Haare ihr ins Gesicht wehten. Sie spührte die Muskeln von Anuras' kräftigen Körper zwischen ihren Beinen und schließlich fing sie abwesend eine Melodie in ihrem Kopf zu summen. Die Melodie hatte sie früher mal in der Akademie gehört und bis heute nicht vergessen. Das Lied handelte von einem jungen Magier, der durchs Land zieht und jemanden sucht, wobei niemand weiß, wen er suchte. Nur er selbst wusste es. Myèt liebte diese Melodie. Das Lied hatte sie vergessen, den Text hatte sie vergessen. Aber was nützte er einer Stummen, wenn sie keine Stimme hatte? Ob es irgendeine Methode gab, die ihr ihre Stimme wiedergab? Nachdenklich ließ sie ihren Blick auf Anuras' Mähnenkamm sinken und strich leicht durch die Mähne. Dann schaute sie wieder hoch und erblickte eine Abzweigung. Links oder Rechts? Welche Abzweigung war das hier überhaupt? Myèt legte ihren Kopf schief und entschied sich schließlich für die rechte Abzweigung, nachdem sie die Kreuzung wiedererkannt hatte. Dann wanderte ihr Blick wieder zu den Wolken. Sie türmten sich zu einer gigantischen schwarzen Wand auf, die eine bedrohliche Wirkung hatte. Ob das ein starkes Gewitter werden würde? Mit Regen war zu rechnen, aber auch Blitze und dazugehörender Donner? Und wie lange würde das Gewitter dann anhalten? Nachdenklich verzog sie ihr Gesicht und strich ein paar mal über Anuras' Hals, ehe sie etwas trank.
[Cyrill | Pfad in den Ausläufern der Berge zwischen Adelien und RC]
Sie trieb Anuras an und schaute zu der ihr folgenden Cyrill zurück, als diese sie fragte, ob sie sich in den Bergen auskenne. Myèt wiegte den Kopf etwas hin und her, dann nickte sie jedoch. Ein bisschen kannte sie sich aus, nicht sonderlich gut, aber gut genug. Und so schritt Anuras unter ihr den Bergpfad entlang und trat immer wieder lose Steine fort. Noch war der Pfad etwas breiter, aber das würde nicht lange bleiben. Diesen Weg kannte Myèt zu gut, um zu wissen, dass er nach nur wenigen Hundert Metern extrem schmal und gefährlich wurde. Zudem über eine Schlucht führte und die Pferde verrückt machte, wenn Myèt sie nicht mit einem kleinen Zauber beruhigen würde. Aber davon musste Cyrill ja nichts wissen ... Hauptsache, sie kämen heil rüber. Anuras schritt gleichmäßig voran, während Myèt ihren Gedanken nachhing und nur so gerade eben auf den Weg achtete. Ein Adler schrie irgendwo hoch oben in den Lüften, Steine kullerten fort, die Wolken türmten sich zu dunklen Wänden auf und kündigten ein Gewitter an. Noch hing es eher über Seeisland und Cordislandm, doch Moonisland würde nicht verschont werden. Definitiv nicht.
[Cyrill | Pfad in den Ausläufern der Berge zwischen Adelien und RC]
Nachdenklich runzelte Myèt die Stirn und schaute Cyrill lange an, ehe sie langsam nickte. Schnell aß sie ihren Apfel auf, dann erhob sie sich, pfiff einmal kurz und schon waren Anuras und Sansa da. Myèt gab Cyrill zu verstehen, dass sie Sansa nehmen sollte. Da sie sich etwas auskannte, wusste sie, dass sie ein Stück in die Berge reiten konnten, aber nicht weit, da es irgendwann zu schmale Pfade wurden. Also schwang sie sich auf den Rücken von Anuras, lenkte ihn herum und sah die Holzschüssel auf dem Boden liegen. Still seufzend trieb sie Anuras an und schnappte sich die Schüssel vom Rücken aus, wofür sie sich lediglich einmal seitlich an Anuras runter rutschen ließ. Dann lenkte sie Anuras in eine Richtung an den Bergen entlang und schaute zu Cyrill zurück. Darauf wartend, dass sie mitkam.
[Cyrill | Höhle bei den Bergen zwischen RC und Adelien]
Dummer Krieg, er gehörte der Vergangenheit an! Er hatte sie nichts mehr zu interessieren! So schob Myèt die Gedanken an den Krieg beiseite und widmete sich ihrem Apfel, die Birne hatte sie längst verschlungen. Gerade wollte sie Cyrill eine Antwort auf den Zettel schreiben, als sie ein Rauschen in der Luft hörte. Sofort schaute sie auf und erkannte einen roten, einen grauen und einen weißen Drachen vorrüber zeihen. Myèt zeigte nach oben und schrieb schnell die Worte Ich glaube, das sind deine Drachen. auf einen Zettel, den sie dann Cyrill hinhielt. Dann schaute sie wieder nach oben. Lediglich der graue schien ihnen seine Aufmerksamkeit zuteil werden zu lassen. Zumindest in diesem Augenblick.
[Cyrill | Höhle bei den Bergen zwischen RC und Adelien]
Oh, herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft! Ich hoffe, es wird besser mit dem ganzen Kram drum rum ... Ich wünsch dir viel Glück!
Ich habe deine Sheireen im RPG per SL hinter Flo hergeschickt, dann brauchst du dich da nicht drum kümmern. Gib einfach bescheid, wenn du wieder Zeit findest, dich wieder aktiv zu beteiligen, solange werde ich mich ansonsten um deine Sheireen im RPG kümmern.
Myèt schaute Cyrill noch immer finster an, als diese sie nach dem Grund dessen fragte. Noch war sie am Überlegen, ob sie Cyrill von dem Krieg erzählen sollte, als sie schon Zettel und Stift zücke und mit flinken Fingern einige Worte darauf schrieb. War im Krieg. Diese Kombination der Früchte habe ich im Krieg zusammengestellt. Dann ließ sie den Zettel auf Cyrill zu flattern, ehe sie weiteraß und in die Gegend starrte. Anuras graste friedlich, Sansa knabberte zufrieden und mit fast geschlossenen Augen auf ein paar Gräsern. Alles friedlich, nichts war mehr von dem Zwischenfall mit dem Bären zu spüren oder zu merken.
[Cyrill | Höhle bei den Bergen zwischen RC und Adelien]