Flo wartete, bis beide ihre Meinung zu ihrem Vorschlag geäußert hatten und verklagte sich dann selbst. Sie hatte ein wichtiges Detail vergessen zu erläutern und hatte beide somit auf einen falschen Gedanken gebracht. Seufzend ließ sie den Kopf leicht sinken und fing zu erklären an. "Es tut mir Leid, dass ich mich so unverständlich ausgedrückt habe. Natürlich wollte ich nicht jetzt sofort losfliegen und auf der Stelle einen Anschlag machen. Mir ist es wichtig, dass wir aufeinander abgestimmt sind und dafür brauchen wir ein bisschen Zeit um uns aufeinander einzustimmen. In nächster Zukunft, in vielleicht einer Woche, oder so, würde ich eher an einen Anschlag denken, dass wir dann einen unternehmen, doch jetzt ist es sicherlich noch zu früh. Verzeiht mir lückenhafte Frage." Sie schaute die beiden an und dann wieder hinaus in das Unwetter. Es krachte laut und etliche Blitze schossen dem Boden entgegen. Ein nicht ganz dazu passender Knall ertönte nicht unweit von ihr und sie legte verwundert den Kopf schief. Doch dann tat sie es als einen Blitzeinschlag in einen Berg ab.
Flo hatte Exelion mit genommen in die Höhle und ihnen diese gründlichst gezeigt - abgesehen von einem Abschnitt, den sie nicht preisgeben mochte. Nun hockten sie am Eingang und Flo starrte hinaus in den prasselnden Regen, der der Erde entgegen strebte. Er glich einem grauen Schleier und nur die gelegentlichen Blitze hellten das Land etwas auf, wie es sonst dazwischen in der Dunkelheit ruhte und den Sturm über sich ergehen ließ. Nachdenklich schüttelte sie den Kopf und wandte sich ihren neugewonnenen Freunden zu. In ihrem Kopf schwirrte der Gedanke daran, einen kleinen Anschlag zu verüben - ihre Idee teilte sie ihren Freunden mit. "Exelion, Skardi, ich würde gerne dem Hof des Königs einen Besuch abstatten.", sagte sie. "Was haltet ihr von meiner Idee?" Ihr Blick wechselte zwischen den beiden hin und her, um ihre Reaktion beobachten zu können.
Oh, eine neue (alte) Anfrage, die ich nicht mal gesehen habe! Mies -.-" Okay, aber Skardi, danke, dass du mich darauf hingewiesen hast! Ich kümmere mich persönlich darum.
Myèt und Cyrill ritten durch die Berge, die Zeit verstrich und das Unwetter zog weiter auf. Die beiden Pferde wurden zunehmends unruhiger, doch bisher konnte Myèt die beiden unter Kontrolle behalten. Doch nicht lange, da fingen sie an zu buckeln und zu steigen. Schnell stiegen die beiden ab und die beiden rannten buckelnd aus den Bergen, fort von den Mädchen und dem Gewitter. Sie würden sie wiederfinden, doch nun mussten sie zu Fuß weiter. Sie waren bereits sehr nahe an RC.
Währenddessen hatte Aureus Caritas Flor sich bei Exelion reichlich entschuldigt und ihn mit zu ihrer großen Höhle genommen, wo Skardi bereits auf sie wartete. Flo zeigte den beiden ihre Höhle, bis auf einen Abschnitt, von dem sie die beiden unauffällig fernhielt. Anschließend hielten sie sich am Eingang der Höhle auf und starrten in den Regen, Flo plante, mit den beiden erst einmal etwas über einen kleinen Anschlag auf die Königsdrachinnen zu planen.
Ylandil huschte derweil näher an RC heran.
Das Unwetter donnerte und grollte, Regenfluten schossen der Erde entgegen und die Flüsse schwollen an. Es krachte laut und Blitze spalteten hie und da die Felsen.
Sheireen schaute zu Exelion, Skardi und Flo hinab. Beobachtete das Spektakel, doch dann schüttelte sie ihren Kopf. Vielleicht war sie doch nicht hierfür geschaffen. Kurzerhand wandte sie sich ab und flog dem Gewitter entgegen. Eines der anderen Länder war ihr Ziel, dort würde sie sich irgendwo niederlassen.
Wegen starker Inaktivität habe ich mich dazu entschlossen, Sheireen zu löschen. Da sie keine Charakterweitergabe wollte, habe ich den Charakter gelöscht. Im Rollenspiel habe ich sie per SL-Post verschwinden lassen.
Flo schüttelte ihren Kopf - oder eher gesagt, Exelions Kopf - und ließ sich auf einem Sims nieder. Von hier aus gab es keinerlei Möglichkeiten, weiter nach oben zu kommen, keine Nischen, keine kleinen Vorsprünge. Nichts. Schließlich brummte sie etwas, dann verließ sie Exelions Körper und ließ ihn zurück hinein. Sie materialisierte sich neben dem Sims und musste sogleich kräftig mit ihren Flügeln schlagen, damit es für sie nicht abwärts ging. Dann klammerte sie sich an den Sims und schaute Exelion entschuldigend an. Flo senkte ihren Kopf, in ihrem Blick lag tiefes Bedauern. "Es tut mir Leid, Exelion!", flüsterte sie schließlich. Ihr Schwanzende schlug unruhig gegen den Fels unter dem Sims.
Handlung: Der Damazzurén - der Ausgangspunkt einer wohl wichtigen Besprechung der Drachenoberhäupter und denen, die sich aus freiem Willen dazu entschlossen haben, hierher zu kommen. Der blutige Kampf zwischen Menschen und Drachen ist erneut entfacht und nun ist es an den Drachen, die Ordnung der Welt wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Aber was, wenn sich jemand von den unseren entschließt, die Seite zu wechseln, aus welchem Grund auch immer? Die Herrschaft des Feuers steht bevor, aber den Sieger wird die Zeit bestimmen.
Unwissend von der Welt der Götter, glauben die Menschen sich in einer perfekten Welt zu bewegen. Wie sollten sie auch wissen, dass es eigentlich noch eine Welt gibt, außerhalb von allem, unzugänglich für alles menschliche? Und das diese Welt von den Göttern beherrscht wird. Akôni, so heißt diese Welt. Eine Welt, ein Land, in dem es so vieles gibt, an das die Menschen nicht glauben: Einhörner, Pegasis, Drachen ... und alte, verlassene Orte. Aber auch Götter haben ihr eigenes Leben. Ihre Neugierde auf die andere Welt ist groß. In ihrer menschlichen Gestalt besuchen sie also die 'normale' Welt. Einige verlassen diese sofort wieder, angewidert von dem Müll und dem Gestank. Andere jedoch haben Interesse an der Welt, sorgen dafür, dass sie nicht völlig untergeht. Und wieder andere verlieben sich in einen Menschen und bekommen ein Kind. Und diese Kinder sind das, was Akôni Leben einhaucht. Denn es sind keine normalen Kinder. Es sind Halbblute, halb Mensch, halb Gott. Die Götter bringen ihre Kinder in Akôni, damit diese ihre Macht, welche sie von ihren einem Elternteil geerbt haben, nicht unter den Menschen missbrauchen. Es passierte nicht oft, dass ein Gott ein Kind bekam. Schon gar nicht bei den großen Vier; Môr, Awyr, Agath oder Ddaean. Es schien also etwas sehr, sehr besonderes zu sein. Zu akzeptieren, dass sie keine Menschen sind sondern Halbgötter, scheint für die Halbblute, die in Akôni leben, nicht immer einfach zu sein. Neue, junge Halbblute werden auf ein Akademie, ein Internat gebracht. Tûhin. Dort sollen sie lernen, mit ihrer gewonnenen Macht umzugehen. Die Frage ist nur, wer bereit ist, diese Macht überhaupt richtig anzunehmen
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"Sieh es dir doch an, Agath! Können solche Augen etwa Böses tun, wie du es sagst?" Sanft wiegte Lune ihr Kind in den Armen hin und her. Es war Götterrat, eine Zeit, in der alle Götter zusammen kamen, wenn es etwas Wichtiges gab. Wie jetzt. "Ha! Vielleicht sieht dein Sohn jetzt harmlos aus, aber warte nur ab! Wer weiß, was er später machen wird!" Agath war wütend. So wütend, dass seine Augen schwarz wie Kohlen waren. "Aber bleibt doch ruhig. Ich denke, Lune ist sich ihrer Schuld bewusst. Und du musst zugeben, Agath, was soll ein so junges Kind uns denn antun?", beschwichtigend hallte Awyrs Stimme durch den riesigen Raum. Das Gemurmel der Götter und das Quengeln des Babys hallten von den Wänden wieder. Alle blickten Lune an, welche an ihrem Platz saß und noch immer sanft ihr Kind in den Armen hielt. "Du siehst das alles viel zu kompliziert.", redete die Göttin der Luft weiter und blickte einmal in die Runde. In den meisten Augen der Götter, war es ein Verbrechen, mit einem Menschen in Kind zu zeugen. Nachdem Lune es geboren hatte, hatte sie es mit nach Akôni genommen, wo es in Sicherheit war. Zumindest hatte sie gehofft, dass es hier in Sicherheit war. Aber nun war sie beunruhigt, wegen Agaths' zornigen Blick, Môrs Zurückhaltung und dem Getuschel und Gemurmel der anderen Götter. Besonders die Sonnengöttin Jyoti schien sich über Lunes Vergehen zu freuen. Die ganze Zeit über saß ein triumphierendes Funkeln in den hellen Bernsteinaugen. "Ich meine, wenn es erwachsen wird, Awyr. Was soll dann mit ihm passieren? Es ist ein Halbgott, nicht wie deine Eluveitie. Dieser Junge kann unmöglich in Akôni bleiben.", meinte Agath abschätzig und blickte das Kind in den Armen Lunes' beinahe schon angewidert an. "Was mit ihm passieren wird, liegt alleine in Lunes' Gedanken. Es ist ihr Kind und ich finde, sie alleine sollte bestimmen, was mit ihm passieren soll" Zum allerersten mal erhob sich nun auch Môrs Stimme, dem Halbbruder von Lune. Sie blickte zu ihm auf und erkannte das toben der Wellen in den Augen des sonst so mürrischen Meeresgottes. "Du musst eine Entscheidung treffen, Schwester. Soll dieses Kind unter den Menschen aufwachsen?" Es wurde leise im Raum. So leise, dass man draußen das singen der Vögel und das wiehern der Einhörner hören konnte. Lune streichelte ihrem Kind über die Wange. Es war eingeschlafen. Die Mondgöttin lächelte. "Ich werde mein Kind bei mir behalten. Und wenn es alt genug ist, wird es in einem Haus in Akôni leben. Und es wird nicht der einzigste Halbgott sein.", sprach sie mit fester Stimme. Ihr Blick schweifte über die Gottheiten. Awyr lächelte, Agath schäumte über vor Wut und Ddaean, die Erdgöttin schien völlig neutral zu bleiben. Aber Lune wusste sehr gut, dass auch diese Göttin nicht völlig unberührt blieb. Ddaean erwiderte ihren Blick und lächelte nun ebenfalls, wenn auch nur ganz leicht. Erleichtert erhob sich Lune von ihrem Platz. "Warte!", sagte Nayelí plötzlich. Makellos wie immer floss der Schönheitsgöttin die blonde Haarpracht über die Schultern. Sie trat auf Lune zu und ihr geschmeidiger Gang ließ so manchen Gott in Neid aufgehen. "Erkläre, uns, was du damit meinst, dass es noch mehr von diesen Kindern geben wird." Doch bevor Lune diese Frage beantworten konnte, stand auch Aâk auf, ihr männliches Ebenbild, auf. "Lune ist nicht die einzigste, die sich in einen Menschen verliebt hat. Es gibt auch noch andere unter uns, wenn ich richtig sehe.", er blickte Nayelí an, welche peinlich berührt den Blick senkte. "Ich sage euch, es wird noch viele von ihnen geben und die jüngsten von ihnen werden auf dem Schloss leben, das, welches wir geschaffen haben, aus vereinten Kräften. Halbblute werden Akôni besiedeln und Leben in unser Land bringen.", prophezeite er und machte eine undeutliche Handbewegung. "So soll es sein!", rief Môr aus. "Betrachten wir dieses Halbblut nicht mehr als Schande, sondern eher als Geschenk für die unsere, geschaffene Welt!" - Rat der Götter; Lunes Missetat; 8. Dezember 1687
• Wir sind ein Longplay Forum (1000 Zeichen) und legen viel Wert auf richtige Zeichensetzung und Niveauvolles Schreiben.
• Götter, Land und Legenden stammen alleine aus meinen Gedanken und beziehen sich wenig auf die richtigen Gottheiten. Magie und Gaben der Halbblute müssen Gottesgemäß sein und dürfen in keinsterweise stärker sein, als die des göttlichen Elternteils.
Es ist ein fabelhaftes Land voller Geheimnisse und Abenteuer, voller Ruhe und Schönheit. Es ist eine normale Welt und dennoch so faszinierend, wie keine andere. Sowohl Lichtwesen wie Feen und Elfen, als auch die Wesen der Nacht, Vampire, Werwölfe, Vendaren und viele mehr, bevölkern diese mittelalterliche Welt. Ihr Name ist: Aloria. Keine andere Welt beherbergt so viele verschiedene Wesen und wahrt dennoch ein gewisses Gleichgewicht unter ihren Bewohnern. Nicht, dass überall Frieden herrsche – nein, das kann man wahrlich nicht sagen – aber dennoch wechseln die Machtverhältnisse und niemals gerät die Welt vollkommen aus den Fugen. Und doch … es scheint sich etwas anzubahnen. Wolken ziehen sich am Horizont zusammen, ein Unwetter naht. Doch ist noch nicht klar, wo sich das Gewitter entlädt. Geheimnisvolle Machtgegenstände sind aufgetaucht, die schon in Urzeiten für Unheil gesorgt haben. Nun beginnt erneut die große Suche. Wesen aller Arten treffen sich und schließen sich zu Clans und Abenteuergesellschaften zusammen, mit dem Ziel die Machtgegenstände aufzuspüren. Doch sie hegen unterschiedliche Absichten. Die einen wollen sie, damit sie nicht in die falschen Hände geraten, um die Welt vor erneutem Unheil zu bewahren. Die anderen erstreben Macht und Reichtum. Wiederum andere nutzen diese Gelegenheit, um endlich wieder ein richtiges Abenteuer zu erleben. So begeben sie sich auf die Suche. Elfen und Feen, Zwerge und Gnome, Vampire und Vendaren, Werwölfe und Gestaltwandler, Menschen und viele andere Wesen. Auch wenn ihre Möglichkeiten unterschiedlich sind – ob Magie, Waffe oder Köpfchen – jeder hat eine ernstzunehmende Chance. Die Konkurrenz sorgt wie vorhersehbar für Streit und Kämpfe, auch unter einstmals Befreundeten.
Trete ein, in das wundersame Reich Aloria. Tu dich mit anderen zusammen oder verfolge alleine deine Ziele. Es wird abenteuerlich … und vielleicht auch sehr gefährlich. Die Götter seien mit dir!
Schortfakts
RATING 12+GENRE Fantasy, mittelalterlichLONGPLAY mind. 800 ZeichenCHARAKTERE Licht- und Schattenwesen, Menschen
Ingame Informationen Es gibt insgesamt 9 verschiedene spielbare Charaktere. Außer den Menschen sind darunter sowohl vier Lichtwesen, als auch vier Schattenwesen zu verstehen. Zu den Lichtwesen zählen Elfen, Zwerge, Gnome und Gestaltwandler. Schattenwesen sind Vampire, Werwölfe, Vendaren und Foule. Jedes Wesen hat seine eigenen Fähigkeiten und Merkmale, die sich mal mehr mal weniger unterscheiden. Näheres zu den einzelnen Rassen findet man HIER
Obwohl es in Aloria keine feste Religion gibt, ist der Siebengötterglaube weit verbreitet. Anhänger dieser Religion glauben an die sieben Götter und den Götterherscher Akar. Vor Urzeiten führten die Götter Krieg untereinander, denn sie konnten sich nicht einigen und nicht zusammen arbeiten. Doch es kam die Zeit, da kam der mächtige Gott Akar zu den sieben Göttern und einte sie. Von dort an gab es keinen Krieg mehr unter den Göttern und um die neue Einigkeit zu feiern und zu erhalten schufen sie gemeinsam das Land Aloria und die Wesen, die das Land heute bevölkern.
Da das Internet von Skardi einige Seiten blockiert (warum auch immer) ist sie auf unbestimmte Zeit nicht dazu in der Lage, hier on zu kommen. Sie wird sich melden, wenn sie wieder kann.
Flo schaute zu Skardi auf, als er sie ansprach. Doch sie schüttelte nur den Kopf und verschrenkte stur die Arme vor der Brust. Ihr war wohl bewusst, dass es Exelions Körper war und dass sie Exelion damit zu einem (unfreiwilligen) Zuschauer machte, der wahrscheinlich lieber selbst handeln würde, als nur zu zu schauen, aber im Grunde genommen hatte Flo jetzt partou keine Lust, ihm seinen Körper wieder zu geben. Also drehte sie sich um und kletterte weiter die Felswand hinauf. Bis ihr irgendwann bewusst wurde, dass sie mit Flügeln weitaus schneller oben sein würde, als mit einem menschlichen Körper, dessen Kräfte sie nicht kannte, weil es nicht der ihre war. Wie denn auch? Sie war ein Drache, kein Mensch! Also hielt sie nach einer neuen Plattform Ausschau. Doch die nächste war noch ein wenig entfernt. Aber anstatt lange rumzufackeln, machte sie sich auf den Weg und kletterte der Plattform entgegen.